PRÄCHTIG KOLORIERT UND GROSSFORMATIG

Ansicht von Leipzig – Probst, Augsburg, 1730

OBJEKT

Monumentale Ansicht von Leipzig

KÜNSTLER / VERLAG

F. B. Werner (1727) bei J. Wolffs Erben (Probst)

ENTSTEHUNG

Augsburg, um 1730

TECHNIK

Kolorierter Kupferstich

BESCHREIBUNG

Originaler, großformatiger, kolorierter und dekorativer Kupferstich mit der Gesamtansicht von Leipzig aus der Kavaliersperspektive. Mit Titelschriftband und Wappen oben. Im 1. Zustand (von 3) der einzigen Platte aus der Offizin Wolff/Probst.

Der Kupferstich wurde von zwei Platten gedruckt. Unter der Ansicht befindet sich eine großzügig angelegte Legende mit der Nummerierung von 1-15.

ABMESSUNGEN

Blattgröße: 100 x 35 cm
Platte: 98,5 x 30,5 cm
Legende: 98,5 x 3,5 cm

ZUSTAND

Der Kupferstich befindet sich in einem sehr guten Zustand. Alte Knick- und Quetschfalten wurden geglättet, wenige restaurierte Randeinrisse und zum Teil kleines Rändchen ergänzt. Meist knapp bis zur Platte beschnitten. Unten links ergänzter Eckabriss, hier die ersten drei Zahlen der Legende kaum wahrnehmbar retuschiert.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft der vorliegenden Ansicht bestätigt. Diese ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
2.200 €
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Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Katrin Hofmann
Artikelnummer
M290

Äußerst dekorative Stadtansicht von Leipzig

Kolorierter Kupferstich

Probst, Augsburg, um 1730

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Katrin Hofmann
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Highlight

Wahrlich ein unglaublicher Schatz!

Das Vierte gedruckte Buch:
Schöffers Durandus von 1459

Diese hier vorliegende Druckausgabe der „Rationale“ von Durandus ist von höchster Bedeutung für die Geschichte der Typographie und gilt als das dritte datierte und vierte überhaupt gedruckte Buch. Vorausgegangen waren lediglich die um 1455 gedruckte Gutenbergbibel sowie die ebenfalls in der Offizin von Fust und Schöffer entstandenen Psalter vom 14. August 1457 und vom 29. August 1459. Eigens für diesen Druck schuf Peter Schöffer die sogenannte „Durandus-Type“, eine Gotico-Antiqua, die Elemente der Rotunda mit den Stilmerkmalen der italienischen Humanistenhandschriften verbindet.

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