BAROCKER TAUFBECHER MIT SPRUCHBAND

Meister Gottfried Riedel, Nürnberg, um 1680

OBJEKT

Kugelfußbecher mit Spruchband.

ENTSTEHUNG

Nürnberg, um 1680

MEISTER

Gottfried Riedel, Nürnberg, dort Meister ab 1678

MATERIAL

Silber getrieben und ziseliert, teilweise vergoldet.
Beschauzeichen Nürnberg und Meisterpunze.

BESCHREIBUNG

Nürnberger Kugelfussbecher. Silber, teilweise vergoldet. Über ausgestellten Kugelfüßen zylindrischer Korpus. Wandung und gewölbter Deckel flächendeckend mit fein getriebenem, ziseliertem und punziertem Blüten- und Akanthusblattdekor verziert. Unter dem profilierten Lippenrand umlaufendes

Band mit später gravierter Inschrift „I.F.H: VEREHRET DIESES SEINEN TAVFDOTEN I.F.G: 1680 DEN 5. FEBRVARIVS“. Innen vergoldet. Boden unten mit Tremolierstrich, Beschauzeichen und Meisterpunze von Gottfried Riedel.

ABMESSUNGEN

Höhe: 8,2 cm
Durchmesser Lippe: 7,3 cm
Gewicht: 104 Gramm

ZUSTAND

Sehr guter Zustand mit nur minimalen Gebrauchsspuren.

REFERENZ

Katalog des Germanischen Nationalmuseums, Band. I, Teil 1, MZ 0723, BZ 24.

PROVENIENZ

Sammlung Dr. Zahn.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft dieses Bechers bestätigt. Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
2.400 €
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Tilo Hofmann
Artikelnummer
S275
Barocker Taufbecher: „VEREHRET DIESES SEINEN TAVFDOTEN“

Gottfried Riedel

Nürnberg, um 1680

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Tilo Hofmann
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Highlight

Wahrlich ein unglaublicher Schatz!

Das Vierte gedruckte Buch:
Schöffers Durandus von 1459

Diese hier vorliegende Druckausgabe der „Rationale“ von Durandus ist von höchster Bedeutung für die Geschichte der Typographie und gilt als das dritte datierte und vierte überhaupt gedruckte Buch. Vorausgegangen waren lediglich die um 1455 gedruckte Gutenbergbibel sowie die ebenfalls in der Offizin von Fust und Schöffer entstandenen Psalter vom 14. August 1457 und vom 29. August 1459. Eigens für diesen Druck schuf Peter Schöffer die sogenannte „Durandus-Type“, eine Gotico-Antiqua, die Elemente der Rotunda mit den Stilmerkmalen der italienischen Humanistenhandschriften verbindet.

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