BAROCKER SILBERNER KUGELFUSSBECHER

Meister Hans Sandrat, Frankfurt/M., um 1680

OBJEKT

Prachtvoller Kugelfußbecher.

ENTSTEHUNG

Frankfurt a.M., um 1680

MEISTER

Hans Jacob Sandrat, als Meister ab 1675 in Frankfurt tätig.

MATERIAL

Silber getrieben, gestochen und punziert.
Beschauzeichen Frankfurt (Adler) sowie Meistermarke „HS“.

BESCHREIBUNG

Originaler, barocker Kugelfußbecher aus der Frankfurter Meisterwerkstatt von Hans Jacob Sandrat. Auf drei Kugelfüßen leicht konischer Korpus mit profiliertem Rand. Die Wandung reich dekoriert mit getriebenen Blumen und Blattwerk. Silber. Am Boden unten Beschauzeichen und Meistermarke.

ABMESSUNGEN

Höhe: 10,3 cm
Durchmesser Lippe: 8,5 cm
Gewicht: 95 Gramm

ZUSTAND

Guter Zustand. Oben im Rand mit alten aber sehr gut gearbeiteten Restaurierungen.

PROVENIENZ

Süddeutsche Privatsammlung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft des Silberbechers bestätigt. Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
2.200 €
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Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Tilo Hofmann
Artikelnummer
S139
BAROCKER SILBERNER KUGELFUSSBECHER

Hans Jacob Sandrat (Meister ab 1675)

Frankfurt a.M., um 1680

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Tilo Hofmann
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Highlight

Wahrlich ein unglaublicher Schatz!

Das Vierte gedruckte Buch:
Schöffers Durandus von 1459

Diese hier vorliegende Druckausgabe der „Rationale“ von Durandus ist von höchster Bedeutung für die Geschichte der Typographie und gilt als das dritte datierte und vierte überhaupt gedruckte Buch. Vorausgegangen waren lediglich die um 1455 gedruckte Gutenbergbibel sowie die ebenfalls in der Offizin von Fust und Schöffer entstandenen Psalter vom 14. August 1457 und vom 29. August 1459. Eigens für diesen Druck schuf Peter Schöffer die sogenannte „Durandus-Type“, eine Gotico-Antiqua, die Elemente der Rotunda mit den Stilmerkmalen der italienischen Humanistenhandschriften verbindet.

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