EINES DER ERSTEN EROTISCHEN GEMÄLDE

Tizians büssende Maria von Magdala

KÜNSTLER

Tizian, d.i. Tiziano Vecellio (1488-1576)
Nachfolger des
Links unten bezeichnet: „Titianus P.“

TITEL

Die büßende Maria von Magdala

ENTSTEHUNG

Italien, 18. Jahrhundert

TECHNIK

Öl auf Leinwand, altdoubliert

BESCHREIBUNG

Ein sehr qualitätsvolles Gemälde mit der Darstellung von Tizians Maria Magdalena. Es ranken viele Legenden um Maria aus Magdala. Sie soll ein sehr inniges Verhältnis zu Jesus gehabt haben. In der Legenda Aurea von Jacobus de Voragine wird erwähnt, dass sie in Südfrankreich missionierte. Dan Brown behauptet in seinem Werk „Sakrileg – The Da Vinci Code“, Jesus habe mit Maria von Magdala ein Kind gezeugt und diese sei nach Jesu Kreuzigung mit ihrem Sohn nach Südfrankreich gegangen. Maria Magdalena symbolisiert auf diesem Gemälde eine Mischung aus Erotik, Verführung und Buße. Die reizvolle Darstellung Ihrer körperlichen Attribute verdeutlicht Tizian eindrucksvoll. Der menschliche Totenschädel und das Buch weisen Maria Magdalena als Büßerin aus. Damit ist ein „Memento Mori“ geschildert, das an die Vergänglichkeit erinnern soll.

Das beeindruckende Gemälde präsentiert sich in einem prunkvollen, wohl originalen, goldenen Stuckrahmen.

ABMESSUNGEN

Gemälde: 63 x 50 cm
Rahmen: 93 x 81 cm

ZUSTAND

Guter, altrestaurierter Zustand. Die Schwarzlichtanalyse zeigt Übermalungen im Gesicht und an den Armen.

PROVENIENZ

Aus einer Süddeutschen Privatsammlung.

 

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft des vorliegenden Gemäldes bestätigt. Es ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
5.500 €
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Katrin Hofmann
Artikelnummer
S543
Ölgemälde „Die büssende Maria Magdalena“ aus der Nachfolge Tizians

Italien, 18. Jahrhundert

Öl auf Leinwand, altdoubliert

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Katrin Hofmann
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Highlight

Wahrlich ein unglaublicher Schatz!

Das Vierte gedruckte Buch:
Schöffers Durandus von 1459

Diese hier vorliegende Druckausgabe der „Rationale“ von Durandus ist von höchster Bedeutung für die Geschichte der Typographie und gilt als das dritte datierte und vierte überhaupt gedruckte Buch. Vorausgegangen waren lediglich die um 1455 gedruckte Gutenbergbibel sowie die ebenfalls in der Offizin von Fust und Schöffer entstandenen Psalter vom 14. August 1457 und vom 29. August 1459. Eigens für diesen Druck schuf Peter Schöffer die sogenannte „Durandus-Type“, eine Gotico-Antiqua, die Elemente der Rotunda mit den Stilmerkmalen der italienischen Humanistenhandschriften verbindet.

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