FLÄMISCHE HOLZSCHNITZKUNST

Renaissance-Skulptur der Heiligen Barbara

OBJEKT

Skulptur der Heiligen Barbara

ENTSTEHUNG

Flamen, um 1580

MATERIAL

Eichenholz, vollrund geschnitzt und gefasst und vergoldet

BESCHREIBUNG

Genuine und dekorative Heiligenfigur. Auf Natursockel in blauem Untergewand und faltenreich drapierten, vergoldeten Mantel stehende Heilige Barbara mit dem Attribut des Turmes in der linken Hand haltend. Vollrund geschnitzt, farbig gefasst und vergoldet. Das äußerst schöne und fein geschnittene Gesicht Kraquelen.

ABMESSUNGEN

Höhe 82 cm
Breite 28 cm
Tiefe 23 cm
Gewicht: 12,3 kg

ZUSTAND

Weitgehend genuine Erhaltung mit Alters- und Gebrauchsspuren. Partiell berieben und bestossen. Korpus mit Schwundrissen. Die Originalfassung fragil und mit Verlusten bzw. Abplatzungen. Rückseitig mit alten, inaktiven Wurmlöchern. Die Kopfbedeckung mit Fehlstellen.

PROVENIENZ

Süddeutsche Sammlung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft der vorliegenden Skulptur bestätigt. Diese ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter und wurde mit der Lost-Art-Datenbank abgeglichen.

Preis
2.900 €
Haben Sie Interesse am Objekt?
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Tilo Hofmann
Artikelnummer
S590
Gefasste und vergoldete Skulptur der Heiligen Barbara

Flamen, um 1580

Eichenholz, vollrund geschnitzt und gefasst und vergoldet

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Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Tilo Hofmann
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Highlight

Wahrlich ein unglaublicher Schatz!

Das Vierte gedruckte Buch:
Schöffers Durandus von 1459

Diese hier vorliegende Druckausgabe der „Rationale“ von Durandus ist von höchster Bedeutung für die Geschichte der Typographie und gilt als das dritte datierte und vierte überhaupt gedruckte Buch. Vorausgegangen waren lediglich die um 1455 gedruckte Gutenbergbibel sowie die ebenfalls in der Offizin von Fust und Schöffer entstandenen Psalter vom 14. August 1457 und vom 29. August 1459. Eigens für diesen Druck schuf Peter Schöffer die sogenannte „Durandus-Type“, eine Gotico-Antiqua, die Elemente der Rotunda mit den Stilmerkmalen der italienischen Humanistenhandschriften verbindet.

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