NÜRNBERGER HANDWERKSKUNST DER RENAISSANCE

Museales Nürnberger Eisenkästchen

OBJEKT

Prachtvolles Eisenkästchen der Renaissance.

ENTSTEHUNG

Nürnberg, um 1580

MATERIAL

Eisen, geätzt und ziseliert.

BESCHREIBUNG

Seltenes Nürnberger Eisenkästchen mit kunstvollen Ziselierungen. Auf vier gedrückten Kugelfüssen stehender, quaderförmiger Korpus. Gerader Scharnierdeckel mit klappbarem Henkel über Schlüsselloch-Rosette mit drehbarer Abdeckung. Klappdeckel mit und beweglichem Traghenkel. Allseitig feiner Ätzdekor. Auf dem Deckel sowie allen Seitenflächen prachtvoll geätztes Dekor mit kassettenförmiger Ornament-Rahmung. In den Feldern fein ziselierter Arabeskendekor. Schloss mit zwei Zuhaltungen und originalem Schlüssel. Im Deckelinneren filigraner Schlossmechanismus mit zwei Riegeln. Innen rot-braune Mennige. Ein außergewöhnliches und museales Stück.

ABMESSUNGEN

Höhe: 8 cm
Breite: 11,5 cm
Tiefe: 7,5 cm
Gewicht: 130 g

ZUSTAND

Guter Zustand mit Alters- und Gebrauchsspuren. Schöne silberne Patina. Oberflächen mit leichten Korrosionsspuren Seitlich ein Riss sowie Ecke mit kleiner Fehlstelle. Auf der Unterseite ein Loch. Ein Fuß ergänzt.

PROVENIENZ

Bayerische Privatsammlung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft der vorliegenden Schatulle bestätigt. Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
4.200 €
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Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Tilo Hofmann
Artikelnummer
S786
Prachtvolles, museales Eisenkästchen der Renaissance

Nürnberg, um 1580

Eisen, geätzt und ziseliert

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Tilo Hofmann
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Highlight

Wahrlich ein unglaublicher Schatz!

Das Vierte gedruckte Buch:
Schöffers Durandus von 1459

Diese hier vorliegende Druckausgabe der „Rationale“ von Durandus ist von höchster Bedeutung für die Geschichte der Typographie und gilt als das dritte datierte und vierte überhaupt gedruckte Buch. Vorausgegangen waren lediglich die um 1455 gedruckte Gutenbergbibel sowie die ebenfalls in der Offizin von Fust und Schöffer entstandenen Psalter vom 14. August 1457 und vom 29. August 1459. Eigens für diesen Druck schuf Peter Schöffer die sogenannte „Durandus-Type“, eine Gotico-Antiqua, die Elemente der Rotunda mit den Stilmerkmalen der italienischen Humanistenhandschriften verbindet.

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