AUS DER SAMMLUNG PROF. RUDOLF EWERHART

Monumentaler spätgotischer Rippenmörser

OBJEKT

Schwerer spätgotischer Eisenmörser mit Hundehandhaben.

ENTSTEHUNG

Italien, um 1500

MATERIAL

Eisen, formgegossen.

BESCHREIBUNG

Äußerst dekorativer, früher und schwerer Rippenmörser. Äußerst dickwandiger, leicht konisch verlaufender Korpus mit abgesetztem Rand. Wandung umlaufend dekoriert mit zehn umlaufenden Profilrippen. Wandung mit zwei massiven Handhaben in Form von plastisch herausgearbeiteten Hundeköpfen in der Art der damals üblichen Wasserspeier.

ABMESSUNGEN

Höhe Mörser: 27 cm
Durchmesser Lippe: 32,5 cm
Durchmesser Boden: 23 cm
Standbreite Mörser: 40 cm
Gewicht: Mörser = 42,5 kg

ZUSTAND

Sehr gute Erhaltung mit Alters- und Gebrauchsspuren. Schöne gewachsene Patina. Lippe mit leichten Bestossungen und Chips.

PROVENIENZ

Aus der Sammlung Prof. Dr. Rudolf Ewerhart (1928-2022).

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft des vorliegenden Mörsers bestätigt. Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
4.800 €
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Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Tilo Hofmann
Artikelnummer
S580

Monumentaler spätgotischer Rippenmörser mit Hundeköpfen

Italien, um 1500

Eisen, formgegossen.

 

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Tilo Hofmann
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Highlight

Horologium pulsat - vita fugit.
„Die Uhr schlägt - das Leben vergeht.“

Monumentales barockes Turmuhrwerk

Ein 350 Jahre altes Meisterwerk der Technik aus Eisen, Bronze, Stein und Holz erzeugt einen Herzschlag der Zeit, der ganze Generationen begleitete. Die Zahnräder greifen vollendet ineinander, sie messen die Stunden mit Präzision – und mahnen, dass auch unser Maß begrenzt ist.

 

Dieses monumentale Uhrwerk des 17. Jahrhunderts ist mehr als ein Mechanismus aus Eisen und Zahnrad – es ist ein Sinnbild menschlicher Kunst und Vergänglichkeit. In vollendeter Präzision schlägt es die Stunden, ordnet den Tag und erhebt den Blick zum Ewigen. Doch jeder Schlag ruft auch ins Gedächtnis: Wie das Räderwerk unaufhaltsam kreist, so rinnt auch das Leben dahin – ein klingendes Memento mori im Takt der Jahrhunderte.

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