BAROCKER AKELEIPOKAL AUS BISCHOFSBESITZ

Meister Theodor Riederer, Augsburg, um 1650

OBJEKT

Prachtvoller Akelei-Pokal.

ENTSTEHUNG

Augsburg, um 1650
Beschauzeichen Augsburg sowie Tremolierstrich

MEISTER

Theodor Riederer (ab 1640 in Augsburg tätig)
Meisterpunze von Theodor Riederer

MATERIAL

Silber vergoldet, getrieben, graviert und punziert

BESCHREIBUNG

Prachtvoller barocker Akeleipokal aus der Augsburger Meisterwerkstatt von Theodor Riederer. Runder steil zulaufender Fuß mit umlaufenden Buckeln. Spangenloser Schaft mit vier kantigen Buckeln. Achtpassig geschweifte Kuppa mit gebuckelter Wandung auf graviertem und punziertem Fond. Lippenrand außen mit Tremolierstrich, Beschauzeichen Nürnberg sowie der Meisterpunze von Theodor Riederer. Am Lippenrand des Pokals ist ebenso eine Punze eingeschlagen, die das Wappen der Sittener Familie derer von Riedmatten (Kleeblatt und Sterne unter einem Bischofshut) darstellt. Aus dieser Familie sind eine Reihe von Bischöfen hervorgegangen. Es ist denkbar, dass sich der Pokal einst im Besitz von Adrian von Riedmatten IV. oder Adrian von Riedmatten V. befunden hat und auf diese Weise gekennzeichnet wurde.

ABMESSUNGEN

Höhe: 16 cm
Durchmesser Lippe: 7 cm
Durchmesser Stand: 7,3 cm
Gewicht: 166 Gramm

ZUSTAND

Sehr guter Zustand.

PROVENIENZ

Bischofsbesitz derer von Riedmatten. Erworben aus einer Schweizer Privatsammlung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft dieses Silberpokals bestätigt. Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
4.400 €
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Tilo Hofmann
Artikelnummer
S347
BAROCKER AKELEIPOKAL AUS DEM BBESITZ DER BISCHÖFE VON RIEDMATTEN

Theodor Riederer

Augsburg, um 1650

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Tilo Hofmann
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Highlight

Wahrlich ein unglaublicher Schatz!

Das Vierte gedruckte Buch:
Schöffers Durandus von 1459

Diese hier vorliegende Druckausgabe der „Rationale“ von Durandus ist von höchster Bedeutung für die Geschichte der Typographie und gilt als das dritte datierte und vierte überhaupt gedruckte Buch. Vorausgegangen waren lediglich die um 1455 gedruckte Gutenbergbibel sowie die ebenfalls in der Offizin von Fust und Schöffer entstandenen Psalter vom 14. August 1457 und vom 29. August 1459. Eigens für diesen Druck schuf Peter Schöffer die sogenannte „Durandus-Type“, eine Gotico-Antiqua, die Elemente der Rotunda mit den Stilmerkmalen der italienischen Humanistenhandschriften verbindet.

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