VERMEILVERGOLDETER AUGSBURGER BAROCKPOKAL

Meister Martin Bayr, Augsburg, um 1700

OBJEKT

Großer Barockpokal.

ENTSTEHUNG

Augsburg, um 1700

MEISTER

Martin Bayr (Bair), Augsburg, dort Meister ab 1698

MATERIAL

Silber getrieben und ziseliert, teilweise vergoldet.
Beschauzeichen Augsburg und Meisterpunze.

BESCHREIBUNG

Bedeutender, silberner Barockpokal mit Teilvergoldung. Über passig geschweiftem Standring aufgewölbter Stand, übergehend in kurzen Schaft in Form einer vollplastisch gearbeiteten Dame in antikem Gewand. Hohe, konische Kuppa mit gering ausschwingendem, von Profillinien abgesetztem,

glattem Rand. Unter dem Rand und am Kuppaansatz umlaufender, reliefplastischer Bandelwerkdekor über fein punziertem Grund. Mittig drei von Voluten gerahmte Kartuschen. Innen vergoldet. Unterer Rand mit Tremolierstrich, Augsburger Beschauzeichen und Meisterpunze Martin Bayr.

ABMESSUNGEN

Höhe: 20,8 cm
Durchmesser Lippe: 8 cm
Gewicht: 218 Gramm

ZUSTAND

Sehr guter Zustand.

REFERENZ

Seling, Band III, Nr. 160 f., 1921.

PROVENIENZ

Sammlung Dr. Zahn.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft dieses Bechers bestätigt. Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
3.400 €
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Tilo Hofmann
Artikelnummer
S273
VERMEILVERGOLDETER AUGSBURGER BAROCKPOKAL

Martin Bayr, Augsburg (Meister ab 1698)

Silber getrieben und ziseliert, teilweise vergoldet

 

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Tilo Hofmann
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Highlight

Wahrlich ein unglaublicher Schatz!

Das Vierte gedruckte Buch:
Schöffers Durandus von 1459

Diese hier vorliegende Druckausgabe der „Rationale“ von Durandus ist von höchster Bedeutung für die Geschichte der Typographie und gilt als das dritte datierte und vierte überhaupt gedruckte Buch. Vorausgegangen waren lediglich die um 1455 gedruckte Gutenbergbibel sowie die ebenfalls in der Offizin von Fust und Schöffer entstandenen Psalter vom 14. August 1457 und vom 29. August 1459. Eigens für diesen Druck schuf Peter Schöffer die sogenannte „Durandus-Type“, eine Gotico-Antiqua, die Elemente der Rotunda mit den Stilmerkmalen der italienischen Humanistenhandschriften verbindet.

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