Johann Christian Vollerdt (1708-1769)
links unten signiert „Vollerdt p.“,
Bergige Flusslandschaft in abendlicher Sommerstimmung.
Dresden, um 1760
Öl auf Leinwand, doubliert
Bergige Flusslandschaft, abendliche Sommerstimmung mit Häusern und Personenstaffage am Fluss und Blick zum jenseitigen Ufer mit Burganlage. Craquele, restauriert und im passenden Goldrahmen neu gerahmt.
Johann Christian Vollerdt war ein sächsischer Landschaftsmaler und Kupferstecher. In Leipzig geboren, war er zunächst Schüler in Kupferstich an der Privatschule von Paul Christian Zinck in Leipzig und ab 1738 Schüler von Johann Alexander Thiele (1685-1752) in Dresden. Zunächst war er Supraportenmaler, unter anderem für Heinrich Graf von Brühl, später als Landschaftsmaler in Dresden tätig.
Gemälde: 32 x 45,5 cm
Rahmen: 38 x 51,5 cm
Guter, restaurierter Zustand. Die Schwarzlichtanalyse zeigt keine Übermalungen bzw. Retuschen.
Thieme-Becker, Saur, Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Müller-Singer, Nagler und Sächsische Biographie.
Würzburger Privatsammlung.
Hiermit wird die einwandfreie Herkunft des vorliegenden Gemäldes bestätigt. Es ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.
Johann Christian Vollerdt (1708-1769)
Dresden, um 1760
Diese hier vorliegende Druckausgabe der „Rationale“ von Durandus ist von höchster Bedeutung für die Geschichte der Typographie und gilt als das dritte datierte und vierte überhaupt gedruckte Buch. Vorausgegangen waren lediglich die um 1455 gedruckte Gutenbergbibel sowie die ebenfalls in der Offizin von Fust und Schöffer entstandenen Psalter vom 14. August 1457 und vom 29. August 1459. Eigens für diesen Druck schuf Peter Schöffer die sogenannte „Durandus-Type“, eine Gotico-Antiqua, die Elemente der Rotunda mit den Stilmerkmalen der italienischen Humanistenhandschriften verbindet.