BAROCKE LÜSTERLAMPE MIT PUTTEN

Hängeleuchter mit dreiköpfigem Puttenring

OBJEKT

Barocke Lüsterfigur.

ENTSTEHUNG

Süddeutschland, um 1700

MATERIAL

Holz, geschnitzt mit polychromer Fassung

BESCHREIBUNG

Originale barocke Lüsterlampe. Plastisch geschnitzte Darstellung von drei ringartig miteinander verbundenen Putten- bzw. Engelsköpfen, getrennt durch drei geschnitzten Akanthusblätter. Die charaktervollen Köpfe verschiedene Stimmungen ausdrückend. Innen ein montierter Eisenring drei gegliederten, tordierten Eisenketten mit jeweils fünf Gliedern.

ABMESSUNGEN

Höhe Korpus: 30 cm
Höhe hängend: 58 cm
Breite 38,5 cm
Tiefe 38,5 cm
Gewicht: 3,5 kg

ZUSTAND

Guter Zustand mit Alters- und Gebrauchsspuren. Die polychrome Fassung partiell stärker bestoßen und berieben und mit Abplatzungen und Ausbesserungen. Die Köpfe hinten mit Rissen. Ein Akanthusblatt erneuert. Mit alten Restaurierungen.

PROVENIENZ

Aus einer rheinländischen Privatsammlung.

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Preis
3.800 €
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Tilo Hofmann
Artikelnummer
S878
Barocke Lüsterfigur

Süddeutschland, um 1700

Bekannt seit dem auslaufenden 14. Jahrhundert, verbreiteten sich sogenannte Lüsterweibchen im 16. Jahrhundert vor allem im süddeutschen Raum.

Selten sind Lüsterfiguren noch original erhalten, sie wurden daher im 19. Jahrhundert häufig nachgefertigt.

Das Besondere bei dieser originalen Lüsterfigur ist, dass es sich nicht um ein Lüsterweibchen oder -männchen handelt, sondern um drei Puttenköpfe.

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Tilo Hofmann
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Highlight

Wahrlich ein unglaublicher Schatz!

Das Vierte gedruckte Buch:
Schöffers Durandus von 1459

Diese hier vorliegende Druckausgabe der „Rationale“ von Durandus ist von höchster Bedeutung für die Geschichte der Typographie und gilt als das dritte datierte und vierte überhaupt gedruckte Buch. Vorausgegangen waren lediglich die um 1455 gedruckte Gutenbergbibel sowie die ebenfalls in der Offizin von Fust und Schöffer entstandenen Psalter vom 14. August 1457 und vom 29. August 1459. Eigens für diesen Druck schuf Peter Schöffer die sogenannte „Durandus-Type“, eine Gotico-Antiqua, die Elemente der Rotunda mit den Stilmerkmalen der italienischen Humanistenhandschriften verbindet.

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