ORIGINALE RADIERUNGEN NACH BEHAM & FLÖTNER

Die sieben Planeten von Virgil Solis

KÜNSTLER

Virgil Solis (1514 – 1562)
Deutscher Zeichner und Kupferstecher.

TITEL

Allegorie der Sieben Planeten

TECHNIK

Radierungen

BESCHREIBUNG

Allegorie der sieben Planeten (Merkur, Venus, Sonne, Mond, Mars, Jupiter und Saturn) den chemischen Symbolen, ihren Tierkreiszeichen und menschlichen Aktivitäten dargestellt. Jede Allegorie durch einen Gott oder eine Göttin auf einem Wagen, die von verschiedenen Tieren bzw. von Fabelwesen gezogen werden. Den Sieben Planeten sind die sieben Götter zugeordnet, welche über den Wolken auf einem Wagen sitzend mit jeweiliger Symbolik thronen. Die Wagen werden von Pferden, Amazonen, Adlern, Drachen und Vögeln gezogen. Unter dem Wolkenband sind Landschaften mit Städten bzw. Regionen und ihren Einwohnern bei der Verrichtung ihrer Tätigkeiten sowie Szenen des Alltagslebens dargestellt.

Äußerst seltene Folge. Alle mit Monogramm des Virgil Solis „VS“ gekennzeichnet.

ABMESSUNGEN

Blatt je ca. 8,4 x 5,2 cm

ZUSTAND

In sehr guter bis ausgezeichneter Erhaltung, ohne Fehlstellen. Kräftige Plattenabdrucke. Festes Bütten. Teils mit schmaler Plattenkante, minimal angestaubt. Zwei Blätter mit zwei winzigen Nadelstichlöchlein. Vereinzelt minimale Ausbesserungen und Reparaturen.

REFERENZEN

Hollstein 403-409; B 163-169.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit bestätigen wir Originalität sowie einwandfreie Herkunft der vorliegenden Radierungen. Diese sind zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
1.300 €
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Katrin Hofmann
Artikelnummer
R250
Die sieben Planeten
Originale Radierungen

Virgil Solis

nach Hans Sebald Beham & Peter Flötner

um 1550

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Katrin Hofmann
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Highlight

Wahrlich ein unglaublicher Schatz!

Das Vierte gedruckte Buch:
Schöffers Durandus von 1459

Diese hier vorliegende Druckausgabe der „Rationale“ von Durandus ist von höchster Bedeutung für die Geschichte der Typographie und gilt als das dritte datierte und vierte überhaupt gedruckte Buch. Vorausgegangen waren lediglich die um 1455 gedruckte Gutenbergbibel sowie die ebenfalls in der Offizin von Fust und Schöffer entstandenen Psalter vom 14. August 1457 und vom 29. August 1459. Eigens für diesen Druck schuf Peter Schöffer die sogenannte „Durandus-Type“, eine Gotico-Antiqua, die Elemente der Rotunda mit den Stilmerkmalen der italienischen Humanistenhandschriften verbindet.

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