MUSIK - DICHTKUNST - KOMÖDIE - TRAGÖDIE

Deckelpokal mit den Allegorien der Künste

OBJEKT

Barocker Deckelpokal mit den Allegorien der Künste.

ENTSTEHUNG

Sachsen oder Thüringen, um 1750

MATERIAL

Farbloses Glas, geschliffen.

BESCHREIBUNG

Bedeutender barocker Deckelpokal mit den Allegorien der Künste. Auf mittig kugelig hochgewölbtem Fuß ein facettierter bzw. wabenfacettierter Balusterschaft mit eingestochener Luftblase. Abgesetzte, konische, achtfach geschälte Kuppa. Umlaufender, flächendeckender Dekor. In geschliffenen Rundbogenarkaden alternierend fein geschnittene, weibliche, antikisierende Allegorien der Musik, Dichtkunst, Komödie und Tragödie sowie Rosenmotive. Konischer, polygonal geschälter Haubendeckel, mittig auf einem hochgezogenen Stab ein schneckenartig geschliffener Kugelknauf.

ABMESSUNGEN

Höhe:  28,5 cm (mit Deckel); 20 cm (ohne Deckel)
Durchmesser Lippe: 8,5 cm
Durchmesser Fuß: 10,3 cm

ZUSTAND

Sehr gute Erhaltung. Fuß an der Unterseite mit leichten Bereibungen. Mit den für handgemachten Glas dieser Zeit üblichen Lufteinschlüssen. Keine Chips oder Beschädigungen.

PROVENIENZ

Sammlung Dr. Zahn, Norddeutschland.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft des Pokals bestätigt. Er ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
2.900 €
Haben Sie Interesse am Objekt?
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Tilo Hofmann
Artikelnummer
S655
MUSIK – DICHTKUNST – KOMÖDIE – TRAGÖDIE
Deckelpokal mit den Allegorien der Künste

Sachsen oder Thüringen, um 1750

Farbloses Glas, geschliffen

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Tilo Hofmann
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Highlight

Mittelalterliche Bibelhandschrift

Biblia Sacra, Paris, um 1250

Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.

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