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AUS DEN TRÜMMERN DES WÜRZBURGER DOMS GEBORGEN

Voluminöser Opferstock mit Hangschlössern

OBJEKT

Opferstock mit Fallriegel und Hangschlössern.

ENTSTEHUNG

Würzburg, Ende 17. Jahrhundert

MATERIAL

Eisen, geschmiedet und genietet
Eichenholzkern

BESCHREIBUNG

Voluminöser Opferstock. Massiver Holzkorpus mit geschwungenem Sockel mit schweren handgeschmiedeten Eisenbändern beschlagen. Die scharniergelagerte, abschließbare Eisentür mit vorgelagertem Querriegel und einem großen Fallriegel, jeweils mit einem Hangschloss anschließbar. Der massive Eisendeckel mit Münzweinwurf. Alle drei Schlüssel vorhanden.

ABMESSUNGEN

Höhe: 80 cm
Breite: 32 cm
Tiefe: 31 cm
Gewicht: 41,2 kg

ZUSTAND

Guter Zustand mit Alters- und Gebrauchsspuren. Schöne Alterspatina. Linke Vorderbeschläge alt ergänzt bzw. erneuert. Sockel mit größerem Spalt im Holz.

PROVENIENZ

Süddeutscher Familienbesitz. Ehemals aus den Trümmern des Würzburger Doms geborgen.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

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Tilo Hofmann
Artikelnummer
S798
Schwerer, eisenbeschlagener Opferstock mit Fallriegel und Hangschlössern

Würzburg, Ende 17. Jahrhundert

Eisen, geschmiedet und genietet, Eichenholzkern

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Tilo Hofmann
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Highlight

Horologium pulsat - vita fugit.
„Die Uhr schlägt - das Leben vergeht.“

Monumentales barockes Turmuhrwerk

Ein 350 Jahre altes Meisterwerk der Technik aus Eisen, Bronze, Stein und Holz erzeugt einen Herzschlag der Zeit, der ganze Generationen begleitete. Die Zahnräder greifen vollendet ineinander, sie messen die Stunden mit Präzision – und mahnen, dass auch unser Maß begrenzt ist.

 

Dieses monumentale Uhrwerk des 17. Jahrhunderts ist mehr als ein Mechanismus aus Eisen und Zahnrad – es ist ein Sinnbild menschlicher Kunst und Vergänglichkeit. In vollendeter Präzision schlägt es die Stunden, ordnet den Tag und erhebt den Blick zum Ewigen. Doch jeder Schlag ruft auch ins Gedächtnis: Wie das Räderwerk unaufhaltsam kreist, so rinnt auch das Leben dahin – ein klingendes Memento mori im Takt der Jahrhunderte.

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