Verkauft
FRÄNKISCHE HOLZSCHNITZKUNST

Spätgotische Skulptur des Evangelisten Johannes

OBJEKT

Skulptur des Heiligen Johannes.

ENTSTEHUNG

Franken, um 1520

MATERIAL

Lindenholz, rückseitig geflacht

BESCHREIBUNG

Figur des trauernden Johannes aus einer Kreuzigungsgruppe. Stehende Figur mit elaborierter Lockenfigur und reich drapiertem Gewand. Die Fassung abgenommen, minimalste Reste alter Fassung sichtbar.

ABMESSUNGEN

Höhe 75 cm
Breite 25 cm
Tiefe 12 cm
Gewicht: 4,3 kg

ZUSTAND

Guter bis sehr guter Zustand. Fachmännisch restauriert und überarbeitet. Finger teils ergänzt. Faltenwurf an mehreren Stellen überarbeitet. Eine Ergänzung im Sockelbereich. Partiell alter, neutralisierter Wurmbefall, die Löcher geschlossen und kaum noch sichtbar. Authentische, sehr dekorative und wohlerhaltene, jedoch aufgrund der umfangreichen Restaurierung nicht mehr genuine Skulptur.

PROVENIENZ

Süddeutsche Privatsammlung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft der vorliegenden Skulptur bestätigt. Diese ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter und wurde mit der Lost-Art-Datenbank abgeglichen.

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Tilo Hofmann
Artikelnummer
S646
Fränkische Holzschnitzkunst der Frührenaissance

Skulptur des Heiligen Johannes

Franken, um 1520

Lindenholz, rückseitig geflacht

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Tilo Hofmann
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Highlight

Horologium pulsat - vita fugit.
„Die Uhr schlägt - das Leben vergeht.“

Monumentales barockes Turmuhrwerk

Ein 350 Jahre altes Meisterwerk der Technik aus Eisen, Bronze, Stein und Holz erzeugt einen Herzschlag der Zeit, der ganze Generationen begleitete. Die Zahnräder greifen vollendet ineinander, sie messen die Stunden mit Präzision – und mahnen, dass auch unser Maß begrenzt ist.

 

Dieses monumentale Uhrwerk des 17. Jahrhunderts ist mehr als ein Mechanismus aus Eisen und Zahnrad – es ist ein Sinnbild menschlicher Kunst und Vergänglichkeit. In vollendeter Präzision schlägt es die Stunden, ordnet den Tag und erhebt den Blick zum Ewigen. Doch jeder Schlag ruft auch ins Gedächtnis: Wie das Räderwerk unaufhaltsam kreist, so rinnt auch das Leben dahin – ein klingendes Memento mori im Takt der Jahrhunderte.

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