MEISTERLICHE HANAU-KOPIE

Silberner Renaissance-Doppelbecher

OBJEKT

Prachtvoller Doppelbecher im Renaissance-Stil

ENTSTEHUNG

wohl Hanau, um 1880
Ohne Beschauzeichen und Meisterpunze.

MATERIAL

Silber vergoldet, getrieben, graviert und punziert.

BESCHREIBUNG

Äußerst kunstvoll gearbeiteter Doppelbecher der Renaissance. Zwei eigenständige, ineinander zu führende Kelchbecher. Stand mit reichen floralen Blütenmotiven. Kunstvoll getriebener Nodus. Darüber jeweils eine bauchige Kuppa mit typischen Renaissancekartuschen, in denen Cherubine und Serafine eingebettet sind. Deckellippen jeweils fein ziseliert. Wir verkaufen die Becher als Hanau, sind jedoch nicht sicher, ob es sich nicht auch um eine ungarische oder slovakische Arbeit aus der Renaissancezeit handelt.

ABMESSUNGEN

Höhe: 20,8 cm
Durchmesser Lippe: 6,5 cm; Durchmesser Stand: 4,7 cm
Gewicht: 181 Gramm

ZUSTAND

Sehr guter Zustand. Ein Becher mit einem kleinen Ausbruch an der oberen Lippe.

PROVENIENZ

Erworben aus einer Münsterländer Privatsammlung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft dieses Silberpokals bestätigt. Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
2.600 €
Haben Sie Interesse am Objekt?
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Tilo Hofmann
Artikelnummer
S233
Prachtvoller Renaissance-Doppelbecher

wohl Hanau, um 1880

Silber vergoldet, getrieben, graviert und punziert

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Tilo Hofmann
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Highlight

Wahrlich ein unglaublicher Schatz!

Das Vierte gedruckte Buch:
Schöffers Durandus von 1459

Diese hier vorliegende Druckausgabe der „Rationale“ von Durandus ist von höchster Bedeutung für die Geschichte der Typographie und gilt als das dritte datierte und vierte überhaupt gedruckte Buch. Vorausgegangen waren lediglich die um 1455 gedruckte Gutenbergbibel sowie die ebenfalls in der Offizin von Fust und Schöffer entstandenen Psalter vom 14. August 1457 und vom 29. August 1459. Eigens für diesen Druck schuf Peter Schöffer die sogenannte „Durandus-Type“, eine Gotico-Antiqua, die Elemente der Rotunda mit den Stilmerkmalen der italienischen Humanistenhandschriften verbindet.

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