Prachtvoller Doppelbecher im Renaissance-Stil
wohl Hanau, um 1880
Ohne Beschauzeichen und Meisterpunze.
Silber vergoldet, getrieben, graviert und punziert.
Äußerst kunstvoll gearbeiteter Doppelbecher der Renaissance. Zwei eigenständige, ineinander zu führende Kelchbecher. Stand mit reichen floralen Blütenmotiven. Kunstvoll getriebener Nodus. Darüber jeweils eine bauchige Kuppa mit typischen Renaissancekartuschen, in denen Cherubine und Serafine eingebettet sind. Deckellippen jeweils fein ziseliert. Wir verkaufen die Becher als Hanau, sind jedoch nicht sicher, ob es sich nicht auch um eine ungarische oder slovakische Arbeit aus der Renaissancezeit handelt.
Höhe: 20,8 cm
Durchmesser Lippe: 6,5 cm; Durchmesser Stand: 4,7 cm
Gewicht: 181 Gramm
Sehr guter Zustand. Ein Becher mit einem kleinen Ausbruch an der oberen Lippe.
Erworben aus einer Münsterländer Privatsammlung.
Hiermit wird die einwandfreie Herkunft dieses Silberpokals bestätigt. Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

wohl Hanau, um 1880
Silber vergoldet, getrieben, graviert und punziert


Ein 350 Jahre altes Meisterwerk der Technik aus Eisen, Bronze, Stein und Holz erzeugt einen Herzschlag der Zeit, der ganze Generationen begleitete. Die Zahnräder greifen vollendet ineinander, sie messen die Stunden mit Präzision – und mahnen, dass auch unser Maß begrenzt ist.
Dieses monumentale Uhrwerk des 17. Jahrhunderts ist mehr als ein Mechanismus aus Eisen und Zahnrad – es ist ein Sinnbild menschlicher Kunst und Vergänglichkeit. In vollendeter Präzision schlägt es die Stunden, ordnet den Tag und erhebt den Blick zum Ewigen. Doch jeder Schlag ruft auch ins Gedächtnis: Wie das Räderwerk unaufhaltsam kreist, so rinnt auch das Leben dahin – ein klingendes Memento mori im Takt der Jahrhunderte.