Okkulte Opferschale, Zeremoniegefäß
Mitteleuropa, wohl 19. Jahrhundert
Menschliche Schädelkalotte mit Silberfassung
Originales Zeremonie-Gefäß oder auch Opferschale, aus okkulten Kreisen. Auf einem versilberten und kunstvoll verzierten Metallfuß aufgebrachte Schale in Form einer menschlichen Schädelkalotte. Attraktives, originales Kunstkammerobjekt.
Höhe: 19,5 cm
Breite: 18 cm
Tiefe: 14,5 cm
Durchmesser Fuß: 14 cm
Sehr gute Erhaltung. Metallfuß mit einigen Kratzern.
Bassenge, Berlin, Auktion „Mors-Certa – Hexe,Tod & Teufel“, Oktober 2022, Lot 1671. Vorher französische Privatsammlung.
Hiermit wird die einwandfreie Herkunft des vorliegenden Objektes bestätigt. Dieses ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Auf einem versilberten und kunstvoll verzierten Metallfuß aufgebrachte Schale in Form einer menschlichen Schädelkalotte. Attraktives, originales Kunstkammerobjekt.


Ein 350 Jahre altes Meisterwerk der Technik aus Eisen, Bronze, Stein und Holz erzeugt einen Herzschlag der Zeit, der ganze Generationen begleitete. Die Zahnräder greifen vollendet ineinander, sie messen die Stunden mit Präzision – und mahnen, dass auch unser Maß begrenzt ist.
Dieses monumentale Uhrwerk des 17. Jahrhunderts ist mehr als ein Mechanismus aus Eisen und Zahnrad – es ist ein Sinnbild menschlicher Kunst und Vergänglichkeit. In vollendeter Präzision schlägt es die Stunden, ordnet den Tag und erhebt den Blick zum Ewigen. Doch jeder Schlag ruft auch ins Gedächtnis: Wie das Räderwerk unaufhaltsam kreist, so rinnt auch das Leben dahin – ein klingendes Memento mori im Takt der Jahrhunderte.