SÜDDEUTSCHE HOLZSCHNITZKUNST

Renaissance-Skulptur des Evangelisten Johannes

OBJEKT

Holzskulptur des Heiligen Johannes

ENTSTEHUNG

Süddeutschland, um 1550

MATERIAL

Obstholz, vollrund geschnitzt, gefasst und vergoldet

BESCHREIBUNG

Dekorative Heiligenfigur. Auf Natursockel in blauem Untergewand und faltenreich drapierten, vergoldeten Mantel stehender Heiliger Johannes. Plastisch geschnitzt, rückseitig geflacht und gehöhlt. Das schöne und fein geschnittene Gesicht von Locken umrahmt. Die rechte Hand das Evangelium präsentierend, die linke Hand verlustig.

ABMESSUNGEN

Höhe 101 cm
Breite 35 cm
Tiefe 19,5 cm
Gewicht: 10,7 kg

ZUSTAND

Weitgehend genuine Erhaltung mit Alters- und Gebrauchsspuren. Partiell stärker berieben, insbesondere die Goldfassung. Korpus und Sockel mit wenigen Schwundrissen. Die Originalfassung fragil und mit Verlusten bzw. Abplatzungen. Rückseitig mit inaktiven Wurmlöchern. Der rechte untere Gewandsaum mit geklebter Bruchstelle.

PROVENIENZ

Süddeutsche Privatsammlung

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft der vorliegenden Skulptur bestätigt. Diese ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter und wurde mit der Lost-Art-Datenbank abgeglichen.

Preis
3.900 €
Haben Sie Interesse am Objekt?
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Tilo Hofmann
Artikelnummer
S627
Gefasste und vergoldete Skulptur des Heiligen Johannes

Süddeutschland, um 1550

Obstholz, vollrund geschnitzt, gefasst und vergoldet

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Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Tilo Hofmann
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Highlight

Wahrlich ein unglaublicher Schatz!

Das Vierte gedruckte Buch:
Schöffers Durandus von 1459

Diese hier vorliegende Druckausgabe der „Rationale“ von Durandus ist von höchster Bedeutung für die Geschichte der Typographie und gilt als das dritte datierte und vierte überhaupt gedruckte Buch. Vorausgegangen waren lediglich die um 1455 gedruckte Gutenbergbibel sowie die ebenfalls in der Offizin von Fust und Schöffer entstandenen Psalter vom 14. August 1457 und vom 29. August 1459. Eigens für diesen Druck schuf Peter Schöffer die sogenannte „Durandus-Type“, eine Gotico-Antiqua, die Elemente der Rotunda mit den Stilmerkmalen der italienischen Humanistenhandschriften verbindet.

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