VERSCHLUSS EINER MONUMENTALEN KLOSTERPFORTE

Renaissance-Hangschloss mit Trickmechanismus

OBJEKT

Überaus großes eisernes Hangschloss mit Trickmechanismus

ENTSTEHUNG

Süddeutschland, um 1600

MATERIAL

Eisenblech, messingverlötet.

BESCHREIBUNG

Großes Renaissance-Hangschloss. Geschweifter Korpus aus messingverlötetem Eisenblech. Lange Schlüssellochabdeckung mit gefederter Schlüssellochabdecklasche. Diese kann mit dem originalen Einstechdorn geöffnet werden. Originaler Schlüssel mit vierkantigem Hohldornschaft und Ringreide.

ABMESSUNGEN

Höhe:  17,5 cm
Breite: 12,0 cm
Gewicht: 1.100 g

ZUSTAND

Sehr guter Originalzustand. Mechanik intakt. Schloss lässt sich mit einem gewissen Kraftaufwand schließen, funktioniert jedoch einwandfrei. Oberflächen leicht narbig.

PROVENIENZ

Bayerische Privatsammlung.

LITERATUR

Sigrid Canz, Schlüssel, Schlösser und Beschläge, Schwarze-Verlag Wuppertal, 1977, S. 78, Abb. 25

Heinrich Pankofer, Schlüssel und Schloß, Callwey München, 1973, S. 55

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Hiermit wird die einwandfreie Herkunft des Objektes bestätigt. Dieses ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
3.800 €
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Tilo Hofmann
Artikelnummer
T105
Überaus großes eisernes Hangschloss mit Trickmechanismus

Süddeutschland, um 1600

Großes Renaissance-Hangschloss. Geschweifter Korpus aus messingverlötetem Eisenblech. Lange Schlüssellochabdeckung mit gefederter Schlüssellochabdecklasche. Diese kann mit dem originalen Einstechdorn geöffnet werden. Originaler Schlüssel mit vierkantigem Hohldornschaft und Ringreide.

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Tilo Hofmann
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Highlight

Horologium pulsat - vita fugit.
„Die Uhr schlägt - das Leben vergeht.“

Monumentales barockes Turmuhrwerk

Ein 350 Jahre altes Meisterwerk der Technik aus Eisen, Bronze, Stein und Holz erzeugt einen Herzschlag der Zeit, der ganze Generationen begleitete. Die Zahnräder greifen vollendet ineinander, sie messen die Stunden mit Präzision – und mahnen, dass auch unser Maß begrenzt ist.

 

Dieses monumentale Uhrwerk des 17. Jahrhunderts ist mehr als ein Mechanismus aus Eisen und Zahnrad – es ist ein Sinnbild menschlicher Kunst und Vergänglichkeit. In vollendeter Präzision schlägt es die Stunden, ordnet den Tag und erhebt den Blick zum Ewigen. Doch jeder Schlag ruft auch ins Gedächtnis: Wie das Räderwerk unaufhaltsam kreist, so rinnt auch das Leben dahin – ein klingendes Memento mori im Takt der Jahrhunderte.

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