AUS EINER BEDEUTENDEN FRANZÖSISCHEN PRIVATSAMMLUNG

Nürnberger Renaissance-Kassette

OBJEKT

Originale Nürnberger Renaissance-Schatulle.

ENTSTEHUNG

Nürnberg, um 1550

MATERIAL

Eisen, geschmiedet, genietet und bemalt.

BESCHREIBUNG

Originale Eisenkassette der Renaissance. Rechteckiger Korpus. Ecken, Kanten und Felder mit genieteten Zierbeschlägen. Vorder, Seiten- und Deckelflächen mit originaler floraler Bemalung und Blüten. Deckel auf zwei Scharnieren gelagert. An den Seiten zwei massive, tordierte Handhaben. Vorderfront mit Blendschloss. Zentralgelagerte Schlossöffnung mit originalem Hohldornschlüssel. Deckel innen mit ziselierter Schlossblende und dem darunter befindlichen Schlossmechanismus mit zwei Riegeln und zwei Dornen. Innen in Rotmennige gefasst. Hervorragendes Beispiel einer Renaissanceschatulle in musealer Qualität. Der Boden auf vier beweglichen Stab- und Kugelfüßen.

ABMESSUNGEN

Höhe: 16,5 cm
Breite: 28 cm
Tiefe: 15 cm
Gewicht: 3,4 kg

ZUSTAND

Guter bis sehr guter Originalzustand mit nur geringen Alters- und Gebrauchsspuren. Deckel partiell etwas verbogen. Füße gelockert.

PROVENIENZ

Französische Privatsammlung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft der vorliegenden Schatulle bestätigt. Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
5.800 €
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Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Tilo Hofmann
Artikelnummer
S286
Bemalte Eisenkassette aus Nürnberg

Nürnberg, um 1550

Eisen, geschmiedet, genietet und bemalt

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Tilo Hofmann
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Highlight

Wahrlich ein unglaublicher Schatz!

Das Vierte gedruckte Buch:
Schöffers Durandus von 1459

Diese hier vorliegende Druckausgabe der „Rationale“ von Durandus ist von höchster Bedeutung für die Geschichte der Typographie und gilt als das dritte datierte und vierte überhaupt gedruckte Buch. Vorausgegangen waren lediglich die um 1455 gedruckte Gutenbergbibel sowie die ebenfalls in der Offizin von Fust und Schöffer entstandenen Psalter vom 14. August 1457 und vom 29. August 1459. Eigens für diesen Druck schuf Peter Schöffer die sogenannte „Durandus-Type“, eine Gotico-Antiqua, die Elemente der Rotunda mit den Stilmerkmalen der italienischen Humanistenhandschriften verbindet.

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