MONUMENTALER SILBERNER AKELEIPOKAL HEILIGER GEORG

Neresheimer, Hanau, um 1880

OBJEKT

Prachtvoller Akelei-Pokal mit Deckel.

ENTSTEHUNG

Hanau, um 1880

MEISTER

wahrscheinlich Neresheimer, Hanau

MATERIAL

Silber getrieben, graviert und punziert. Innen vergoldet.

BESCHREIBUNG

Großer barocker Akelei-Pokal mit Deckel. Auf passigem Stand gebuckelter Fuß, Nodus und gebuckelte Kuppa, mittig eingezogen mit gedrehten Zügen. Abnehmbarer, gebuckelter Deckel, oben  mit einer massiven Figur des Heiligen Georg als Abschluss.

ABMESSUNGEN

Höhe: 39 cm (mit Deckel); 27,5cm (ohne Deckel)
Durchmesser Lippe: 9 cm; Durchmesser Deckel: 9,5 cm
Gewicht: 630 Gramm

ZUSTAND

Guter bis sehr guter Zustand. Etwas gestaucht und teilweise leicht gebeult.

PROVENIENZ

Süddeutsche Privatsammlung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft dieses Silberpokals bestätigt. Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
3.000 €
Haben Sie Interesse am Objekt?
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Katrin Hofmann
Artikelnummer
S352
GROSSER SILBERNER AKELEIPOKAL DECKELPOKAL HEILIGER GEORG

Neresheimer, Hanau, um 1880

Silber getrieben, graviert und punziert

Haben Sie Interesse am Objekt?
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Katrin Hofmann
Zum Anfang der Seite

Highlight

Horologium pulsat - vita fugit.
„Die Uhr schlägt - das Leben vergeht.“

Monumentales barockes Turmuhrwerk

Ein 350 Jahre altes Meisterwerk der Technik aus Eisen, Bronze, Stein und Holz erzeugt einen Herzschlag der Zeit, der ganze Generationen begleitete. Die Zahnräder greifen vollendet ineinander, sie messen die Stunden mit Präzision – und mahnen, dass auch unser Maß begrenzt ist.

 

Dieses monumentale Uhrwerk des 17. Jahrhunderts ist mehr als ein Mechanismus aus Eisen und Zahnrad – es ist ein Sinnbild menschlicher Kunst und Vergänglichkeit. In vollendeter Präzision schlägt es die Stunden, ordnet den Tag und erhebt den Blick zum Ewigen. Doch jeder Schlag ruft auch ins Gedächtnis: Wie das Räderwerk unaufhaltsam kreist, so rinnt auch das Leben dahin – ein klingendes Memento mori im Takt der Jahrhunderte.

Ähnliche Artikel