ZEUGNIS AUS DER WIEGE GOTISCHER SCHMIEDEKUNST

Monumentales gotisches Weihwasserbecken

OBJEKT

Originales gotisches Weihwasserbecken.

MATERIAL

Eisen, gegossen und geschmiedet

ENTSTEHUNG

Katalonien oder Pyrenäen, um 1480

BESCHREIBUNG

Auf drei Füßen stehendes, schweres eisernes Weihwasserbecken. Nach unten bauchig ausgeformter und oben ausschwingender Korpus mit äußerst dicker Wandung. Korpus mit insgesamt sieben umlaufenden Zierrippen sowie oben mit umlaufender Majuskelschrift, welche aufgrund der starken Verwitterung leider nicht mehr zu entziffern ist. Dort ebenso drei wohlerhaltene, typisch gotische Steggriffe mit Trageringen. Das Becken wird getragen von drei geschwungenen Füßen, von denen zwei verlustige Originale später neu aber stilgerecht und stabil ergänzt wurden.

ABMESSUNGEN

Höhe: 40 cm
Breite: 40 cm
Durchmesser Lippe: 41 cm
Gewicht: ca. 70 kg.

ZUSTAND

Für das hohe Alter angemessen guter Zustand mit Alters- und Gebrauchsspuren. Zwei Standfüße alt erneuert. Wandung und Lippe mit Ausbrüchen und Fehlstellen. Mittels schonender Reinigung konnte die völlig verkrustete und korrodierte Oberfläche beseitigt und die ursprüngliche Patina nachempfunden werden. Mittels Paraffin wurde das Becken schonend und reversibel vor Korrosionseinflüssen geschützt.

PROVENIENZ

Aus einer süddeutschen Privatsammlung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft des vorliegenden Objektes bestätigt. Dieses ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
6.800 €
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Tilo Hofmann
Artikelnummer
S416
Monumentales gotisches Weihwasserbecken aus Eisen

Katalonien oder Pyrenäen, um 1480

Eisen, gegossen und geschmiedet

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Tilo Hofmann
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Highlight

Wahrlich ein unglaublicher Schatz!

Das Vierte gedruckte Buch:
Schöffers Durandus von 1459

Diese hier vorliegende Druckausgabe der „Rationale“ von Durandus ist von höchster Bedeutung für die Geschichte der Typographie und gilt als das dritte datierte und vierte überhaupt gedruckte Buch. Vorausgegangen waren lediglich die um 1455 gedruckte Gutenbergbibel sowie die ebenfalls in der Offizin von Fust und Schöffer entstandenen Psalter vom 14. August 1457 und vom 29. August 1459. Eigens für diesen Druck schuf Peter Schöffer die sogenannte „Durandus-Type“, eine Gotico-Antiqua, die Elemente der Rotunda mit den Stilmerkmalen der italienischen Humanistenhandschriften verbindet.

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