Verkauft
GLÄSERNES KURIOSUM AUS BÖHMEN

Monumentaler barocker Schraubpokal AD 1720

OBJEKT

Großer barocker Schraubpokal mit Deckel.

ENTSTEHUNG

Böhmen, um 1720

MATERIAL

Farbloses Kristallglas, geschliffen

BESCHREIBUNG

Großer barocker Schraubpokal mit Deckel. Auf Scheibenfuss partiell tief geschnittene, teils polierte Blütenzweige zwischen Blattbordüren. Der massive Schaft vielfach facettiert und auseinanderschraubbar. Das große Schraubgewinde geschliffen und von außen gut sichtbar. Auf Kuppa diagonale Felder mit Blüten und eingerollten Blattranken im Wechsel mit Reihen von Kugelungen. Deckel mit Rankendekor. Im facettierten Knauf spiralförmig eingeschlossene Goldrubin- und Goldstaubfäden

ABMESSUNGEN

Höhe 34 cm (mit Deckel); 28 cm (ohne Deckel)
Durchmesser Lippe: 9,5 cm
Durchmesser Fuß: 12,5 cm

ZUSTAND

Sehr gute Erhaltung. Keine Chips oder Beschädigungen. Mit den für handgemachten Glas dieser Zeit üblichen Lufteinschlüssen.

PROVENIENZ

Süddeutsche Privatsammlung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft des Pokals bestätigt. Er ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

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Tilo Hofmann
Artikelnummer
S550
Monumentaler barocker Schraubpokal aus Böhmen

Böhmen, um 1720

Farbloses Kristallglas, geschliffen

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Tilo Hofmann
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Highlight

Horologium pulsat - vita fugit.
„Die Uhr schlägt - das Leben vergeht.“

Monumentales barockes Turmuhrwerk

Ein 350 Jahre altes Meisterwerk der Technik aus Eisen, Bronze, Stein und Holz erzeugt einen Herzschlag der Zeit, der ganze Generationen begleitete. Die Zahnräder greifen vollendet ineinander, sie messen die Stunden mit Präzision – und mahnen, dass auch unser Maß begrenzt ist.

 

Dieses monumentale Uhrwerk des 17. Jahrhunderts ist mehr als ein Mechanismus aus Eisen und Zahnrad – es ist ein Sinnbild menschlicher Kunst und Vergänglichkeit. In vollendeter Präzision schlägt es die Stunden, ordnet den Tag und erhebt den Blick zum Ewigen. Doch jeder Schlag ruft auch ins Gedächtnis: Wie das Räderwerk unaufhaltsam kreist, so rinnt auch das Leben dahin – ein klingendes Memento mori im Takt der Jahrhunderte.

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