PRACHTVOLLER BAROCKER FUSSBECHER

Meister Philipp Stenglin, Augsburg, um 1720

OBJEKT

Barocker silberner und teilvergoldeter Fußbecher.

ENTSTEHUNG

Augsburg, um 1720
Beschauzeichen Augsburg

MEISTER

Philipp Stenglin
Meisterpunze „PS“ für Philipp Stenglin lt. Zuschreibung Theo Hecker
gfs. aber auch Johann Philipp Schuch (Seling 1829)

MATERIAL

Silber getrieben und ziseliert, teilweise vermeilvergoldet.

BESCHREIBUNG

Barocker Vermeil-Fußbecher mit der Meisterpunze des Augsburger Meisters  Philipp Stenglin. Konischer Korpus mit ausgestelltem Mündungsrand auf Scheibenfuß. Auf der Wandung unten und oben umlaufendes Ornamentdekor. Unten am Boden mit Tremolierstrich, Beschauzeichen Augsburg sowie Meistermarke „PS“. Anhand der abgearbeiteten Punze ist mit dem Vergleich mit der Punzensammlung von Theo Hecker dieser Becher in die spätere Schaffensperiode des Meisters einzuordnen.

ABMESSUNGEN

Höhe: 9,5 cm
Durchmesser Lippe: 7,5 cm
Durchmesser Stand: 6,3 cm
Gewicht: 122 Gramm

ZUSTAND

Sehr guter Zustand. Die Lippe mit winzigen Chips. Fuß minimal dellig.

PROVENIENZ

Alte Freiburger Privatsammlung.

REFERENZ

Seling 1829; Theo Hecker Punzendatenbank.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft dieses Bechers bestätigt. Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
2.000 €
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Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Katrin Hofmann
Artikelnummer
T116
PRACHTVOLLER BAROCKER FUSSBECHER

Meister Philipp Stenglin
Augsburg, um 1720

Barocker Vermeil-Fußbecher mit der Meisterpunze des Augsburger Meisters  Philipp Stenglin. Konischer Korpus mit ausgestelltem Mündungsrand auf Scheibenfuß. Auf der Wandung unten und oben umlaufendes Ornamentdekor.

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Katrin Hofmann
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Highlight

Horologium pulsat - vita fugit.
„Die Uhr schlägt - das Leben vergeht.“

Monumentales barockes Turmuhrwerk

Ein 350 Jahre altes Meisterwerk der Technik aus Eisen, Bronze, Stein und Holz erzeugt einen Herzschlag der Zeit, der ganze Generationen begleitete. Die Zahnräder greifen vollendet ineinander, sie messen die Stunden mit Präzision – und mahnen, dass auch unser Maß begrenzt ist.

 

Dieses monumentale Uhrwerk des 17. Jahrhunderts ist mehr als ein Mechanismus aus Eisen und Zahnrad – es ist ein Sinnbild menschlicher Kunst und Vergänglichkeit. In vollendeter Präzision schlägt es die Stunden, ordnet den Tag und erhebt den Blick zum Ewigen. Doch jeder Schlag ruft auch ins Gedächtnis: Wie das Räderwerk unaufhaltsam kreist, so rinnt auch das Leben dahin – ein klingendes Memento mori im Takt der Jahrhunderte.

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