BAROCKE BRANNTWEINSCHALE MIT ORGELSPIELERIN

Meister Johannes Kilian, Augsburg, um 1692

OBJEKT

Prachtvolle barocke Weinprobierschale.

ENTSTEHUNG

Augsburg, 1690-1694
Beschauzeichen Augsburg (Seling 145)

MEISTER

Johannes Kilian (Meister 1666-1697)
Meisterzeichen IK (Seling 1673)

MATERIAL

Silber, getrieben, graviert, punziert und teilvergoldet

BESCHREIBUNG

Passig ovale Schale. Am Rand zweiseitig geschwungene Volutenhenkel. Der Spiegel mit Orgelspielerin, umrankt von Flechtwerk aus Blüten und Blättern. Der hochgezogene Rand mit Volutendekor. Der hochgezogene Rand mit Volutendekor. Innen ehemals vergoldet. Am oberen Rand mit Tremolierstrich, Beschauzeichen sowie Meisterzeichen IK.

ABMESSUNGEN

Länge: 14 cm
Breite: 16,5 cm
Höhe: 3,5 cm
Gewicht: 127 Gramm.

ZUSTAND

Sehr guter Zustand mit Alters- und Gebrauchsspuren. Vergoldung innen stark berieben und verblichen. Lippe gedellt.

PROVENIENZ

Norddeutsche Privatsammlung.

REFERENZ

Seling 1980, BZ 145, MZ 1673

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft der Schale bestätigt. Diese ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
2.400 €
Haben Sie Interesse am Objekt?
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Tilo Hofmann
Artikelnummer
S718
BAROCKE BRANNTWEINSCHALE MIT ORGELSPIELERIN

Johannes Kilian (Meister 1666-1697)

Augsburg, 1690-1694

Haben Sie Interesse am Objekt?
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Tilo Hofmann
Zum Anfang der Seite

Highlight

Wahrlich ein unglaublicher Schatz!

Das Vierte gedruckte Buch:
Schöffers Durandus von 1459

Diese hier vorliegende Druckausgabe der „Rationale“ von Durandus ist von höchster Bedeutung für die Geschichte der Typographie und gilt als das dritte datierte und vierte überhaupt gedruckte Buch. Vorausgegangen waren lediglich die um 1455 gedruckte Gutenbergbibel sowie die ebenfalls in der Offizin von Fust und Schöffer entstandenen Psalter vom 14. August 1457 und vom 29. August 1459. Eigens für diesen Druck schuf Peter Schöffer die sogenannte „Durandus-Type“, eine Gotico-Antiqua, die Elemente der Rotunda mit den Stilmerkmalen der italienischen Humanistenhandschriften verbindet.

Ähnliche Artikel