BAROCKE WEINPROBIERSCHALE

Meister Hans Scholler, Leipzig, um 1665

OBJEKT

Kleine barocke Weinprobierschale.

ENTSTEHUNG

Leipzig, um 1665
BZ Leipzig, (Rosenberg 2993)

MEISTER

Hans Scholler (Meister ab 1642)
Meisterzeichen HS ligiert (Rosenberg 3045)

MATERIAL

Silber, getrieben, graviert und punziert

BESCHREIBUNG

Hübsche kleine Weinprobierschale. Zwölfpassige runde Schale. Am Rand zweiseitig kleine geschwungene Volutenhenkel. Der Spiegel mit einer großen, plastisch herausgearbeiteten Blüte einer gefüllten Zinnie. Der hochgezogene Rand mit Blütenstengel. Am oberen Rand mit Beschauzeichen L für Leipzig, Jahresbuchstabe D sowie Meisterzeichen von Hans Scholler. Ferner innen im Rand eine Besitzerpunze „FW“. Der Jahresbuchstabe D ist bei Rosenberg nicht verzeichnet, sodass wir eine genaue Datierung nicht vornehmen können.

ABMESSUNGEN

Länge: 10,5 cm
Breite: 14,5 cm
Höhe: 3,3 cm
Gewicht: 81 Gramm

ZUSTAND

Sehr guter Zustand. Partiell geringfügig berieben. Einige wenige kleine Dellen.

PROVENIENZ

Bedeutende norddeutsche Privatsammlung.

REFERENZ

Rosenberg, Bd. II, 2993 bzw. 3045.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft der Schale bestätigt. Diese ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
2.100 €
Haben Sie Interesse am Objekt?
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Tilo Hofmann
Artikelnummer
S721
FLORALE BAROCKE WEINPROBIERSCHALE

Hans Scholler (Meister ab 1642)

Leipzig, um 1665

Haben Sie Interesse am Objekt?
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Tilo Hofmann
Zum Anfang der Seite

Highlight

Horologium pulsat - vita fugit.
„Die Uhr schlägt - das Leben vergeht.“

Monumentales barockes Turmuhrwerk

Ein 350 Jahre altes Meisterwerk der Technik aus Eisen, Bronze, Stein und Holz erzeugt einen Herzschlag der Zeit, der ganze Generationen begleitete. Die Zahnräder greifen vollendet ineinander, sie messen die Stunden mit Präzision – und mahnen, dass auch unser Maß begrenzt ist.

 

Dieses monumentale Uhrwerk des 17. Jahrhunderts ist mehr als ein Mechanismus aus Eisen und Zahnrad – es ist ein Sinnbild menschlicher Kunst und Vergänglichkeit. In vollendeter Präzision schlägt es die Stunden, ordnet den Tag und erhebt den Blick zum Ewigen. Doch jeder Schlag ruft auch ins Gedächtnis: Wie das Räderwerk unaufhaltsam kreist, so rinnt auch das Leben dahin – ein klingendes Memento mori im Takt der Jahrhunderte.

Ähnliche Artikel