PRACHTVOLLER AUGSBURGER AKELEIPOKAL

Meister Abraham Kessbair, Augsburg, um 1670

OBJEKT

Prachtvoller Akelei-Pokal.

ENTSTEHUNG

Augsburg, um 1670
Beschauzeichen Augsburg, Tremolierstrich und Meisterpunze von Abraham Kessbair I.

MEISTER

Abraham Kessbair I., (ab 1669 Meister in Augsburg).

MATERIAL

Silber vergoldet, getrieben, graviert und punziert.

BESCHREIBUNG

Prachtvoller barocker Akeleipokal aus der Augsburger Meisterwerkstatt von Abraham I. Kessbair. Vollvergoldetes Silber. Aufgewölbter, mittig hochgezogener Stand, einreihig umzogen von kleinen Buckeln. Am Ansatz gebauchte Kuppa mit wellenförmigem Rand über kurzem Balusterschaft. Wandung zweireihig umzogen von korrespondierendem Buckeldekor über teilweise punziertem Grund. Lippenrand außen mit Tremolierstrich, Beschauzeichen Augsburg sowie der Meisterpunze von Abraham Kessbair.

ABMESSUNGEN

Höhe: 16 cm
Durchmesser Lippe: 7 cm; Durchmesser Stand: 7 cm
Gewicht: 165 Gramm

ZUSTAND

Sehr guter Zustand.   

REFERENZ

Seling, Band III, Nr. 106, 1697.

PROVENIENZ

Sammlung Dr. Zahn.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft dieses Silberpokals bestätigt. Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
3.900 €
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Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Tilo Hofmann
Artikelnummer
S278
PRACHTVOLLER AUGSBURGER AKELEIPOKAL

Abraham Kessbair I.

Augsburg, um 1670

 

 

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Tilo Hofmann
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Highlight

Wahrlich ein unglaublicher Schatz!

Das Vierte gedruckte Buch:
Schöffers Durandus von 1459

Diese hier vorliegende Druckausgabe der „Rationale“ von Durandus ist von höchster Bedeutung für die Geschichte der Typographie und gilt als das dritte datierte und vierte überhaupt gedruckte Buch. Vorausgegangen waren lediglich die um 1455 gedruckte Gutenbergbibel sowie die ebenfalls in der Offizin von Fust und Schöffer entstandenen Psalter vom 14. August 1457 und vom 29. August 1459. Eigens für diesen Druck schuf Peter Schöffer die sogenannte „Durandus-Type“, eine Gotico-Antiqua, die Elemente der Rotunda mit den Stilmerkmalen der italienischen Humanistenhandschriften verbindet.

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