DAS MUSIKANTEN-PAAR

Kupferstich von Lucas van Leyden

KÜNSTLER

Lucas van Leyden (1494-1533)

TITEL

Das Musikanten-Paar

ENTSTEHUNG

Niederlande, 1524

TECHNIK

Kupferstich

BESCHREIBUNG

Originaler Kupferstich auf feinstrukturiertem Bütten.
Dargestellt ist ein älteres Paar, der Mann stimmt die Laute, die Frau an seiner Seite mit Rebec.
Oben mit Monogramm und Datierung.

Das junge Genie Lucas van Leyden, der nur 39 Jahre alt wurde, war ein niederländischer Maler und Kupferstecher der Renaissance. Bereits im Alter von nur 12 Jahren erregte er durch die Darstellung der Legende vom Heiligen Hubertus Aufsehen und ab seinem Lebensalter von 16 Jahren folgte ein Kunstwerk dem anderen. Im Jahr 1522 trat Lucas von Leyden der Malergilde von Albrecht Dürer bei.

ABMESSUNGEN

Blattgröße: 12 x 8 cm.

ZUSTAND

Sehr guter und kräftiger Abdruck. Feines Plattenrändchen. In den oberen Ecken minimal fleckig von ehemaliger Montierung verso, Papier in der linken Ecke etwas dünn.
Aus dem beiliegenden Passepartout entnommen; dieses liegt jedoch bei.
Alter Galerievermerk auf dem Passepartout verso sowie Kunsthandlungsschild.
Widmungsvermerk.

REFERENZEN

B 155; Holl. S. 174

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft des vorliegenden Kupferstiches bestätigt.

Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
1.800 €
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Katrin Hofmann
Artikelnummer
S446
VOM JUNGEN GENIE DER RENAISSANCE

Lucas van Leyden

Niederlande, 1524

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Katrin Hofmann
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Highlight

Horologium pulsat - vita fugit.
„Die Uhr schlägt - das Leben vergeht.“

Monumentales barockes Turmuhrwerk

Ein 350 Jahre altes Meisterwerk der Technik aus Eisen, Bronze, Stein und Holz erzeugt einen Herzschlag der Zeit, der ganze Generationen begleitete. Die Zahnräder greifen vollendet ineinander, sie messen die Stunden mit Präzision – und mahnen, dass auch unser Maß begrenzt ist.

 

Dieses monumentale Uhrwerk des 17. Jahrhunderts ist mehr als ein Mechanismus aus Eisen und Zahnrad – es ist ein Sinnbild menschlicher Kunst und Vergänglichkeit. In vollendeter Präzision schlägt es die Stunden, ordnet den Tag und erhebt den Blick zum Ewigen. Doch jeder Schlag ruft auch ins Gedächtnis: Wie das Räderwerk unaufhaltsam kreist, so rinnt auch das Leben dahin – ein klingendes Memento mori im Takt der Jahrhunderte.

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