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SELTENER HISTORISMUS RITTER MIT RÜSTUNG UND SCHWERT

Karl Söhnlein & Söhne, Hanau, um 1890

OBJEKT

Ritter mit Schwert und Schild.

ENTSTEHUNG

Hanau, um 1880/1890

MEISTER

Karl Söhnlein & Söhne

MATERIAL

800-er Silber, partiell vergoldet. Das Gesicht aus Elfenbein.

BESCHREIBUNG

Seltener Historismus Ritter aus der Hanauer Silberschmiede von Karl Söhnlein aus 800-er Silber. Kunstvoll gefertigter, auf einem Sockel stehender Ritter in voller Rüstung, Schwert, Schild und Helmzier und klappbarem Visier. Das Gesicht ist aus Elfenbein geschnitzt. Unten am Boden des Sockels Herstellermarke und 800-er Silberstempel sowie Halbmond und Krone.

Verkauf und Lieferung nur innerhalb Europas.

ABMESSUNGEN

Höhe: 24 cm
Breite: 10,5 cm
Gewicht: 507 Gramm

ZUSTAND

Sehr guter Zustand mit nur geringen Gebrauchsspuren. Oberfläche leicht berieben. Lippenrand dellig und mit kleinem Riss.

PROVENIENZ

Aus niedersächsischer Privatsammlung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft dieser Silberfigur bestätigt. Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter. Ein Verkauf außerhalb der EU ist nicht möglich.

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Katrin Hofmann
Artikelnummer
S419
SELTENER SILBERNER HISTORISMUS-RITTER MIT RÜSTUNG UND SCHWERT

Karl Söhnlein & Söhne

Hanau, um 1880/1890

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Katrin Hofmann
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Highlight

Horologium pulsat - vita fugit.
„Die Uhr schlägt - das Leben vergeht.“

Monumentales barockes Turmuhrwerk

Ein 350 Jahre altes Meisterwerk der Technik aus Eisen, Bronze, Stein und Holz erzeugt einen Herzschlag der Zeit, der ganze Generationen begleitete. Die Zahnräder greifen vollendet ineinander, sie messen die Stunden mit Präzision – und mahnen, dass auch unser Maß begrenzt ist.

 

Dieses monumentale Uhrwerk des 17. Jahrhunderts ist mehr als ein Mechanismus aus Eisen und Zahnrad – es ist ein Sinnbild menschlicher Kunst und Vergänglichkeit. In vollendeter Präzision schlägt es die Stunden, ordnet den Tag und erhebt den Blick zum Ewigen. Doch jeder Schlag ruft auch ins Gedächtnis: Wie das Räderwerk unaufhaltsam kreist, so rinnt auch das Leben dahin – ein klingendes Memento mori im Takt der Jahrhunderte.

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