UNIKALE SPÄTGOTISCHE SKULPTUR

Heiliger Johannes mit Kelch, um 1480

OBJEKT

Skulptur des Heiligen Johannes

ENTSTEHUNG

Süddeutschland, um 1480

MATERIAL

Lindenholz, vollplastisch geschnitzt

BESCHREIBUNG

In hoher Qualität vollplastisch geschnitzte und polychrom gefasste, auf einem Sockel stehende Skulptur des Heiligen Johannes im Klostergewand und Mantel dargestellt. Elaborierter Lockenfigur und reich drapiertes Gewand in Rot, Blau, Grün und Gold. In der linken Hand hält Johannes einen detailreich ausgearbeiteten, für die Gotik typischen Kelch. Die rechte Hand mit Segnungsgruß.

ABMESSUNGEN

Höhe 59 cm; Breite 27 cm; Tiefe 20 cm
Gewicht: 4,57 kg

ZUSTAND

Guter Zustand mit Altersspuren. Solide Holzsubstanz. Originalfassung vorn weitgehend erhalten. Das Gold stärker berieben. Partiell bestoßen und mit kleineren Fehlstellen. Rückseitig mit größeren Fassungsverlusten und einigen Spannungsrissen.

PROVENIENZ

Privatsammlung aus Münster. Dort erworben bei Härtl, Bamberg.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft der vorliegenden Skulptur bestätigt. Diese ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter und wurde mit der Lost-Art-Datenbank abgeglichen.

Preis
9.400 €
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Tilo Hofmann
Artikelnummer
T185
Skulptur des Heiligen Johannes

In hoher Qualität vollplastisch geschnitzte und polychrom gefasste, auf einem Sockel stehende Skulptur des Heiligen Johannes im Klostergewand und Mantel dargestellt. Elaborierter Lockenfigur und reich drapiertes Gewand in Rot, Blau, Grün und Gold. In der linken Hand hält Johannes einen detailreich ausgearbeiteten, für die Gotik typischen Kelch. Die rechte Hand mit Segnungsgruß.

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Tilo Hofmann
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Highlight

Horologium pulsat - vita fugit.
„Die Uhr schlägt - das Leben vergeht.“

Monumentales barockes Turmuhrwerk

Ein 350 Jahre altes Meisterwerk der Technik aus Eisen, Bronze, Stein und Holz erzeugt einen Herzschlag der Zeit, der ganze Generationen begleitete. Die Zahnräder greifen vollendet ineinander, sie messen die Stunden mit Präzision – und mahnen, dass auch unser Maß begrenzt ist.

 

Dieses monumentale Uhrwerk des 17. Jahrhunderts ist mehr als ein Mechanismus aus Eisen und Zahnrad – es ist ein Sinnbild menschlicher Kunst und Vergänglichkeit. In vollendeter Präzision schlägt es die Stunden, ordnet den Tag und erhebt den Blick zum Ewigen. Doch jeder Schlag ruft auch ins Gedächtnis: Wie das Räderwerk unaufhaltsam kreist, so rinnt auch das Leben dahin – ein klingendes Memento mori im Takt der Jahrhunderte.

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