AUS EINER GOTISCHEN STÜCKGUTGIESSEREI

Großer Einhenkelmörser

OBJEKT

Großer gotischer Einhenkelmörser

ENTSTEHUNG

Süddeutschland, zweite Hälfte 15. Jahrhundert

MATERIAL

Bronze, goldbraune Patina.

BESCHREIBUNG

Originaler, großer gotischer Bechermörser aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhundert. Einhenkeliger Bronzemörser in Becherform. Goldbrauner Bronzeguss mit schokoladenbrauner Patina. Gefäßkörper konisch verlaufend. Stärker auskragendes Lippenprofil, innen mit Einkerbung für das Pistill. Wandung mit vier nach unten auslaufende Dornenrippen. Über einer Rippe eine große Handhabe.

ABMESSUNGEN

Höhe: 17 cm
Durchmesser Lippe: 15 cm
Bodendurchmesser: 9 cm
Breite: 17,5 cm
Gewicht: 3,7 kg

ZUSTAND

Guter, genuiner Erhaltungszustand mit stärkeren Gebrauchsspuren. Schöne, gewachsene braune Patina. Lippe mit einigen Chips. Untere Außenwandung durch starken Gebrauch ausgeschlagen (gewölbte Außenwandung) und mit drei Rissen, einer davon bis zur Innenwandung durchgehend. Dieses Exemplar ist ein anschauliches Beispiel für die extreme Beanspruchung, denen derartige Mörser über lange Zeit ausgesetzt waren und welche Wirkungen diese auf das Material hatten.

PROVENIENZ

Süddeutsche Privatsammlung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft des vorliegenden Mörsers bestätigt. Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
2.800 €
Haben Sie Interesse am Objekt?
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Tilo Hofmann
Artikelnummer
S211
Einhenkeliger Bronzemörser in Becherform

Süddeutschland, zweite Hälfte 15. Jahrhundert

Haben Sie Interesse am Objekt?
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Tilo Hofmann
Zum Anfang der Seite

Highlight

Horologium pulsat - vita fugit.
„Die Uhr schlägt - das Leben vergeht.“

Monumentales barockes Turmuhrwerk

Ein 350 Jahre altes Meisterwerk der Technik aus Eisen, Bronze, Stein und Holz erzeugt einen Herzschlag der Zeit, der ganze Generationen begleitete. Die Zahnräder greifen vollendet ineinander, sie messen die Stunden mit Präzision – und mahnen, dass auch unser Maß begrenzt ist.

 

Dieses monumentale Uhrwerk des 17. Jahrhunderts ist mehr als ein Mechanismus aus Eisen und Zahnrad – es ist ein Sinnbild menschlicher Kunst und Vergänglichkeit. In vollendeter Präzision schlägt es die Stunden, ordnet den Tag und erhebt den Blick zum Ewigen. Doch jeder Schlag ruft auch ins Gedächtnis: Wie das Räderwerk unaufhaltsam kreist, so rinnt auch das Leben dahin – ein klingendes Memento mori im Takt der Jahrhunderte.

Ähnliche Artikel