PRACHTVOLLER BAROCKER TRAUBENPOKAL

Großer Ananaspokal, Hanau, um 1850

OBJEKT

Prachtvoller großer Traubenpokal.

ENTSTEHUNG

wohl Hanau, um 1850, oder älter
Mit Pseudo-Beschauzeichen und Meisterpunze „IH“

MATERIAL

Silber vergoldet, getrieben, graviert und punziert.

MEISTER

Meisterpunze „IH“

BESCHREIBUNG

Vermeil-Vergoldeter Traubenpokal, auch Ananaspokal genannt, auf Glockenfuß. Der massive figürliche Schaft mit Motiv Holzfäller an Baumstamm. Kuppa mit getriebenen Buckeln und aufgewölbtem Stülpdeckel sowie oben mit Blütenvase als Bekrönung. Am äußeren Lippenrand Meisterzeichen „IH“ sowie für uns undeutbare, verschlagene Beschaumarke. Kein Tremolierstrich. Daher bieten wir diesen Pokal als frühe Arbeit des Historismus an.

ABMESSUNGEN

Höhe: 27 cm (mit Deckel); 18,5 cm (ohne Deckel)
Durchmesser Lippe: 6 cm; Durchmesser Stand: 6,5 cm
Gewicht: 235 Gramm

ZUSTAND

Guter bis sehr guter Zustand. Leicht schief im Stand. Partiell leicht gedrückt. Kleinere kaum sichtbare restaurierte Defekte bzw. Dellen.

PROVENIENZ

Erworben aus einer norddeutschen Privatsammlung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft dieses Silberpokals bestätigt. Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
2.900 €
Haben Sie Interesse am Objekt?
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Katrin Hofmann
Artikelnummer
S304
PRACHTVOLLER BAROCKER TRAUBENPOKAL – ANANASPOKAL

wohl Hanau, um 1850, oder älter

Silber vergoldet, getrieben, graviert und punziert

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Katrin Hofmann
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Highlight

Mittelalterliche Bibelhandschrift

Biblia Sacra, Paris, um 1250

Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.

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