HIGHLIGHT BAROCKER SCHMIEDEKUNST

Große Eisenschatulle in Form einer Kriegskasse

OBJEKT

Große Eisenkassette

ENTSTEHUNG

Süddeutschland, um 1650

MATERIAL

Eisen, beschlagen und genietet

BESCHREIBUNG

Hübsche große Eisenkassette im Stile einer Kriegskasse mit zwei passenden, intakten Dreieckschlössern als Hangschlösser. Deckel und Korpus mit genieteten Eisenbändern. Deckel auf vier Scharnieren gelagert. Zwei tordierte Handhaben an den Seiten. Vorderseite mittig mit Blendschloss mit ornamentierten Beschlag und zwei Klappbügeln und passenden Hangschlössern aus dem 17./18. Jahrhundert. Auf dem Deckel Schlüsselloch. Deckel innen mit gravierter Schlossabdeckung (Phantasievogel und Tulpen). Der intakte Schlossmechanismus mit zwei beweglichen Riegeln. Innen mit roter Eisenmennige gefasst. Passender, doch wohl nicht originaler Schlüssel vorhanden.

ABMESSUNGEN

Breite: 41 cm
Höhe: 22 cm
Tiefe: 24 cm
Höhe Schlösser: 6,5 und 6 cm
Gewicht: 11,8 kg

ZUSTAND

Gute Erhaltung mit Alters- und Gebrauchsspuren. Schöne, gewachsene Alterspatina. Schossmechanismus intakt. Vorhängeschlösser intakt. Vereinzelt geringfügige Korrosionen und Reste alter grünbräunlicher Fassung. Kaum sichtbare, alte Restaurierungen. Deckel mit kleinen Löchlein. Der Deckel lässt sich mit etwas Druck öffnen.

PROVENIENZ

Nürnberger Privatsammlung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft dieser Kassette bestätigt. Diese ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
4.900 €
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Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Tilo Hofmann
Artikelnummer
R864
Große Eisenkassette mit zwei Dreieckschlössern

Süddeutschland, um 1650

Gute Erhaltung mit Alters- und Gebrauchsspuren. Schöne, gewachsene Alterspatina. Schossmechanismus intakt. Vorhängeschlösser intakt. Vereinzelt geringfügige Korrosionen und Reste alter grünbräunlicher Fassung. Kaum sichtbare, alte Restaurierungen. Deckel mit kleinen Löchlein. Der Deckel lässt sich mit etwas Druck öffnen.

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Tilo Hofmann
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Highlight

Mittelalterliche Bibelhandschrift

Biblia Sacra, Paris, um 1250

Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.

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