AUS DER BEDEUTENDEN SAMMLUNG GENZ

Gotischer Bechermörser Alpenraum 1450

OBJEKT

Gotischer Einhenkelmörser.

ENTSTEHUNG

Alpenländisch, um 1450

MATERIAL

Bronze
Silbrig-Goldene Patina.

BESCHREIBUNG

Gotischer Bechermörser. Einhenkeliger Bronzemörser in Becherform. Gelbgoldener Bronzeguss mit silbrig-goldener Patina. Konisch, auf vier stilisierten Tatzenfüßen, auslaufend in einer kurzen und drei langen Dornrippen. Der ausschwingende Rand abgesetzt, profiliert und nach innen überkragend mit eckiger Aussparung gegenüber des Griffs. Kleiner, eckiger, achtfach facettierter Henkel.

ABMESSUNGEN

Höhe: 15,5 cm
Durchmesser Lippe: 14 cm
Bodenbreite: 12 cm
Breite: 16 cm
Gewicht: 2,3 kg

ZUSTAND

Sehr guter Erhaltungszustand mit nur wenigen Alters- und Gebrauchsspuren. Schöne gewachsene Patina. Der Boden durch Gebrauch konkav gehauen, die Wandung oberhalb der Basis minimal gebaucht.

PROVENIENZ

Sammlung Genz, Schwarzach.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft des vorliegenden Mörsers bestätigt. Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter und wurde mit der Lost-Art-Datenbank abgeglichen.

Preis
2.400 €
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Katrin Hofmann
Artikelnummer
R918
Gotischer Bechermörser

Alpenraum, um 1450

Einhenkeliger Bronzemörser in Becherform. Gelbgoldener Bronzeguss mit silbrig-goldener Patina. Konisch, auf vier stilisierten Tatzenfüßen, auslaufend in einer kurzen und drei langen Dornrippen. Der ausschwingende Rand abgesetzt, profiliert und nach innen überkragend mit eckiger Aussparung gegenüber des Griffs. Kleiner, eckiger, achtfach facettierter Henkel.

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Katrin Hofmann
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Highlight

Horologium pulsat - vita fugit.
„Die Uhr schlägt - das Leben vergeht.“

Monumentales barockes Turmuhrwerk

Ein 350 Jahre altes Meisterwerk der Technik aus Eisen, Bronze, Stein und Holz erzeugt einen Herzschlag der Zeit, der ganze Generationen begleitete. Die Zahnräder greifen vollendet ineinander, sie messen die Stunden mit Präzision – und mahnen, dass auch unser Maß begrenzt ist.

 

Dieses monumentale Uhrwerk des 17. Jahrhunderts ist mehr als ein Mechanismus aus Eisen und Zahnrad – es ist ein Sinnbild menschlicher Kunst und Vergänglichkeit. In vollendeter Präzision schlägt es die Stunden, ordnet den Tag und erhebt den Blick zum Ewigen. Doch jeder Schlag ruft auch ins Gedächtnis: Wie das Räderwerk unaufhaltsam kreist, so rinnt auch das Leben dahin – ein klingendes Memento mori im Takt der Jahrhunderte.

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