DIE HERRIN UND DIE MAGD IN DER KÜCHE

Gerard Terborch d. J. – Holländisches Interieur

KÜNSTLER

Gerard Terborch der Jüngere (1617-1681)

zugeschrieben

GEMÄLDE

Holländische Küche

ENTSTEHUNG

Deventer, zwischen 1654 und 1660.
Ohne Signatur. Bildbezeichnung und Malerangabe auf Messingschild auf dem unteren Rahmenrand.

TECHNIK

Öl auf Leinwand.

BESCHREIBUNG

Hervorragend gemaltes Sujet einer holländischen Küchenszene. Im Zentrum eine Hausherrin, vor ihr eine Magd sitzend und Küchenarbeit verrichtend. Im Hintergrund weitere Figurenstaffagen. Trotz des spärlichen Lichtes, welches durch die beiden Fenster dringt, erstrahlen Herrin und Magd in hellem Licht.

Gerard Terborch der Jüngere, auch Gerard Ter Borch, geboren 1617 in Zwolle, gestorben 1681 in Deventer, war ein holländischer Maler und Zeichner. Gerard ter Borch gilt als einer der Hauptmeister des holländischen Genrebildes. Seine erste Ausbildung als Zeichner erhielt er von seinem Vater Gerard Terborch der Ältere. Typisch für seine Malweise sind u.a. hier die leuchtenden und feinen Darstellungen der Röcke edler Damen, welche man auf mehreren seiner Gemälde findet.

RAHMEN

Vergoldeter Stuckrahmen.

ABMESSUNGEN

Gemälde: 67,5 x 54 cm

Rahmen: 81 x 68 cm

ZUSTAND

Guter bis sehr guter und weitgehend originaler Erhaltungszustand. Einige kleinere alte Retuschen. Alterscraquelé. Alt restauriert.

PROVENIENZ

Aus badischen Familienbesitz.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft des vorliegenden Gemäldes bestätigt. Es ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
3.200 €
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Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Katrin Hofmann
Artikelnummer
S246
Gerard Terborch

Hervorragend gemaltes Sujet einer holländischen Küchenszene

Deventer, zwischen 1654 und 1660

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Katrin Hofmann
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Highlight

Wahrlich ein unglaublicher Schatz!

Das Vierte gedruckte Buch:
Schöffers Durandus von 1459

Diese hier vorliegende Druckausgabe der „Rationale“ von Durandus ist von höchster Bedeutung für die Geschichte der Typographie und gilt als das dritte datierte und vierte überhaupt gedruckte Buch. Vorausgegangen waren lediglich die um 1455 gedruckte Gutenbergbibel sowie die ebenfalls in der Offizin von Fust und Schöffer entstandenen Psalter vom 14. August 1457 und vom 29. August 1459. Eigens für diesen Druck schuf Peter Schöffer die sogenannte „Durandus-Type“, eine Gotico-Antiqua, die Elemente der Rotunda mit den Stilmerkmalen der italienischen Humanistenhandschriften verbindet.

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