SCHATZTRUHE EINES ADLIGEN

Eiserne Renaissancetruhe mit Eichenholzkorpus

OBJEKT

Eiserne Schatztruhe bzw. Kriegskasse

ENTSTEHUNG

Deutschland, datiert 1610

MATERIAL

Eisenbeschlagener Eichenholzkern

BESCHREIBUNG

Wohlerhaltene frühe und sehr dekorative Kriegskasse. Schwerer Eichenholzkorpus mit Eisenblech beschlagen und mit genieteten Verstärkungen. Kanten mit Zierbeschlägen. Zwei große, massive Handhaben an den Seiten. Innen fein bemalt mit zwei Wappen mit den Initialen „HCK“ und „EG“ und der Jahreszahl „1610“. Innen grün gefasst. Vorderseitiges Schloss mit verziertem Schließbeschlag, originalem Schlüssel sowie zwei innenseitig scharniergelagerte Bänder mit Überfallriegeln. Diese sind mit zwei Dreieckigen Hangschlössern abschließbar. Sämtliche Schlösser gangbar, alle drei Schlüssel vorhanden.

ABMESSUNGEN

Breite: 65 cm
Höhe: 34,5 cm
Tiefe: 39 cm
Gewicht: 19 kg

ZUSTAND

Gute bis sehr gute Erhaltung mit Alters- und Gebrauchsspuren. Alt restauriert. Schöne, gewachsene und nur schonend gereinigte Alterspatina. Das Eisen am Boden etwas korrodiert und rostig aber mit stabiler Substanz.

PROVENIENZ

Österreichische Privatsammlung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft dieser Kriegskasse bestätigt. Diese ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter und wurde mit der Lost-Art-Datenbank abgeglichen.

Preis
4.200 €
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Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Tilo Hofmann
Artikelnummer
S183
Bemalte Kriegskasse aus dem Jahr 1610

Deutschland, datiert 1610

Eisenbeschlagener Eichenholzkern

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Tilo Hofmann
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Highlight

Mittelalterliche Bibelhandschrift

Biblia Sacra, Paris, um 1250

Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.

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