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DIE SIEBEN TUGENDEN

Vollständige Kupferstich-Folge

KÜNSTLER

Hieronymus Wierix (1553-1619)

Flämischer Kupferstecher, Grafiker und Zeichner.

nach Jan van der Straet, lat. Stradanus (1523-1605)
Flämischer Maler und Zeichner

TITEL

Die Sieben Tugenden.
Aus dem Werk „Virtutum theologicarum et cardinalium“,
Antwerpen, bei Philips Galle (1537-1612)

ENTSTEHUNG

Belgien, Antwerpen, um 1600.

TECHNIK

Kupferstiche

BESCHREIBUNG

Sieben originale Kupferstiche aus dem genannten Werk mit den sieben Tugenden, gefertigt von Hieronymus Wierix nach Jan van der Straet und veröffentlicht bei Philips Galle. Jeder Kupferstich ist um die Platte herum ausgeschnitten und auf Büttenpapier aufgebracht.

Die sieben Tugenden sind Fides (Treue), Spes (Hoffnung), Charitas (Liebe), Prudentia (Klugheit), Justitia (Gerechtigkeit), Fortitudo (Mut) und Temperantia (Mäßigung).
Die Kupferstiche sind in prachtvolle Rollenbordüren mit Allegorien und Putti eingefasst und in den Vignetten mit den Künstlern sowie dem Herausgeber bezeichnet. Unter den Darstellungen jeweils mit einem 2-zeiligen lateinischen Text.

ABMESSUNGEN

Blattgröße je ca.: 35 x 22,5 cm. Kupferstich-Platte je: 19 x 13,5 cm.

ZUSTAND

Sehr gute und kräftige Abdrucke. Feine Plattenrändchen. Papier gleichmäßig gebräunt. Das Büttenpapier (Trägerpapier) in den Räundern gebräunt und braunfleckig, stellenweise etwas randrissig und mit Quetschfalten. Die Kupferstiche davon nicht betroffen – diese in einer sehr guten Qualität vorliegend.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft der vorliegenden Kupferstiche bestätigt.

Diese sind zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

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Katrin Hofmann
Artikelnummer
S533
DIE SIEBEN TUGENDEN

Hieronymus Wierix nach Jan van der Straet

Belgien, Antwerpen, um 1600

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Highlight

Horologium pulsat - vita fugit.
„Die Uhr schlägt - das Leben vergeht.“

Monumentales barockes Turmuhrwerk

Ein 350 Jahre altes Meisterwerk der Technik aus Eisen, Bronze, Stein und Holz erzeugt einen Herzschlag der Zeit, der ganze Generationen begleitete. Die Zahnräder greifen vollendet ineinander, sie messen die Stunden mit Präzision – und mahnen, dass auch unser Maß begrenzt ist.

 

Dieses monumentale Uhrwerk des 17. Jahrhunderts ist mehr als ein Mechanismus aus Eisen und Zahnrad – es ist ein Sinnbild menschlicher Kunst und Vergänglichkeit. In vollendeter Präzision schlägt es die Stunden, ordnet den Tag und erhebt den Blick zum Ewigen. Doch jeder Schlag ruft auch ins Gedächtnis: Wie das Räderwerk unaufhaltsam kreist, so rinnt auch das Leben dahin – ein klingendes Memento mori im Takt der Jahrhunderte.

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