Großer barocker Glaspokal.
Böhmen, um 1750
Farbloses Glas, geschliffen.
Prachtvoll gestalteter böhmischer Barockpokal mit Floraldekor. Große, konische, am Ansatz facettierte Kuppa. Wabenfacettierter kugelförmiger Hohlbalusterschaft. Weit auslaufender Rundfuß mit Blattrankendekor und Abriss. Auf der Kuppa reichhaltig floral-ornamentale Gravuren und Schliffe mit Blüten und Rankenwerk.
Höhe: 23 cm
Durchmesser Lippe: 10,5 cm
Durchmesser Fuß: 11,3 cm
Gute Erhaltung mit Gebrauchsspuren. Kuppawandung mit geringfügigen Kratzern. Keine Chips oder Beschädigungen. Mit den für handgemachten Glas dieser Zeit üblichen Lufteinschlüssen.
Alte deutsche Privatsammlung.
Hiermit wird die einwandfreie Herkunft des Pokals bestätigt. Er ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.
Böhmen, um 1750
Prachtvoll gestalteter böhmischer Barockpokal mit Floraldekor.
Große, konische, am Ansatz facettierte Kuppa.
Wabenfacettierter kugelförmiger Hohlbalusterschaft.
Weit auslaufender Rundfuß mit Blattrankendekor und Abriss.
Auf der Kuppa reichhaltig floral-ornamentale Gravuren und Schliffe mit Blüten und Rankenwerk.
Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.
Äußerst spannend! Lust auf mehr?