GROSSER BAROCKER BUCKELPOKAL

Akeleipokal, wohl Hanau, um 1880

OBJEKT

Prachtvoller großer Akelei-Pokal.

ENTSTEHUNG

Deutschland, Hanau (?), um 1880
Pseudomarke und Tremolierstrich

MATERIAL

Kupfer vergoldet, getrieben, graviert und punziert.

MEISTER

Unbekannt

BESCHREIBUNG

Großer prachtvoller barocker Akeleipokal. Runder kelchartiger zulaufender Fuß mit umlaufenden Ziselierungen. Der massive Schaft in Form einer Frauenfigur, die auf den Händen die Kuppa trägt. Achtpassig geschweifte Kuppa mit gebuckelter Wandung auf graviertem und punziertem Fond. Innen vergoldet. Mit dreiblättriger Kleeblattpunze und Tremolierstrich am Standrand. Es handelt hierbei um eine optisch kaum erkennbare, aus dem Historismus stammende, hervorragende Fälschung, wie die Materialprüfung ergab.

ABMESSUNGEN

Höhe: 21,6 cm
Durchmesser Lippe: 8,3 cm
Durchmesser Stand: 9 cm
Gewicht: 357 Gramm

ZUSTAND

Sehr guter Zustand. Hervorragende Patina.

PROVENIENZ

Erworben aus einer österreichischen Privatsammlung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft dieses Pokals bestätigt. Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
2.200 €
Haben Sie Interesse am Objekt?
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Katrin Hofmann
Artikelnummer
S349

GROSSER BAROCKER BUCKELPOKAL AKELEIPOKAL

Deutschland, wohl Hanau, um 1880

Kupfer vergoldet, getrieben, graviert und punziert

 

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Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Katrin Hofmann
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Highlight

Horologium pulsat - vita fugit.
„Die Uhr schlägt - das Leben vergeht.“

Monumentales barockes Turmuhrwerk

Ein 350 Jahre altes Meisterwerk der Technik aus Eisen, Bronze, Stein und Holz erzeugt einen Herzschlag der Zeit, der ganze Generationen begleitete. Die Zahnräder greifen vollendet ineinander, sie messen die Stunden mit Präzision – und mahnen, dass auch unser Maß begrenzt ist.

 

Dieses monumentale Uhrwerk des 17. Jahrhunderts ist mehr als ein Mechanismus aus Eisen und Zahnrad – es ist ein Sinnbild menschlicher Kunst und Vergänglichkeit. In vollendeter Präzision schlägt es die Stunden, ordnet den Tag und erhebt den Blick zum Ewigen. Doch jeder Schlag ruft auch ins Gedächtnis: Wie das Räderwerk unaufhaltsam kreist, so rinnt auch das Leben dahin – ein klingendes Memento mori im Takt der Jahrhunderte.

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