GROSSER BAROCKER BUCKELPOKAL

Akeleipokal, wohl Hanau, um 1880

OBJEKT

Prachtvoller großer Akelei-Pokal.

ENTSTEHUNG

Deutschland, Hanau (?), um 1880
Pseudomarke und Tremolierstrich

MATERIAL

Kupfer vergoldet, getrieben, graviert und punziert.

MEISTER

Unbekannt

BESCHREIBUNG

Großer prachtvoller barocker Akeleipokal. Runder kelchartiger zulaufender Fuß mit umlaufenden Ziselierungen. Der massive Schaft in Form einer Frauenfigur, die auf den Händen die Kuppa trägt. Achtpassig geschweifte Kuppa mit gebuckelter Wandung auf graviertem und punziertem Fond. Innen vergoldet. Mit dreiblättriger Kleeblattpunze und Tremolierstrich am Standrand. Es handelt hierbei um eine optisch kaum erkennbare, aus dem Historismus stammende, hervorragende Fälschung, wie die Materialprüfung ergab.

ABMESSUNGEN

Höhe: 21,6 cm
Durchmesser Lippe: 8,3 cm
Durchmesser Stand: 9 cm
Gewicht: 357 Gramm

ZUSTAND

Sehr guter Zustand. Hervorragende Patina.

PROVENIENZ

Erworben aus einer österreichischen Privatsammlung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft dieses Pokals bestätigt. Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Preis
2.200 €
Haben Sie Interesse am Objekt?
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Katrin Hofmann
Artikelnummer
S349

GROSSER BAROCKER BUCKELPOKAL AKELEIPOKAL

Deutschland, wohl Hanau, um 1880

Kupfer vergoldet, getrieben, graviert und punziert

 

Haben Sie Interesse am Objekt?
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Katrin Hofmann
Zum Anfang der Seite

Highlight

Mittelalterliche Bibelhandschrift

Biblia Sacra, Paris, um 1250

Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.

Äußerst spannend! Lust auf mehr? 

Ähnliche Artikel