Verkauft
IN DER WERKSTATT DÜRERS ENTSTANDEN

Hans Baldung Grien: Das Jüngste Gericht

TITEL

Das Jüngste Gericht.

KÜNSTLER

Hans Baldung Grien (1484-1545)

ENTSTEHUNG

Nürnberg, 1505-1507

TECHNIK

Holzschnitt

BESCHREIBUNG

Beeindruckender, großformatiger Holzschnitt des jungen Hans Baldung, welches in seiner Gesellenzeit in der Werkstatt Dürers entstand. Das Blatt wurde später von Dürer als Inspirationsquelle für seine »Kleine Passion« verwendet. Mit winzigem Rändchen um die Einfassungslinie.

Hans Baldung Grien war ein deutscher Maler, Zeichner und Kupferstecher zur Zeit Albrecht Dürers, der auch zahlreiche Entwürfe für Holzschnitte und Glasmalereien fertigte. Er zählt zu den herausragenden Künstlern der Renaissance im deutschsprachigen Raum.

ABMESSUNGEN

Blattgröße: 26,0 x 17,4 cm.

ZUSTAND

Kleine Defekte in den Ecken. Mehrere dünne Stellen. Unauffällige geglättete Knicke. Gleichmäßig gering gebräunt.

REFERENZEN

Hollstein 58 II/II; Passavant 124 (Dürer); Dodgson I, 559 (Baldung).

PROVENIENZ

Niederrheinische Privatsammlung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit wird die einwandfreie Herkunft der vorliegenden Grafik bestätigt. Diese ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.

Haben Sie Interesse an einem ähnlichen Objekt?
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Katrin Hofmann
Artikelnummer
S898
Beeindruckender, großformatiger Holzschnitt des jungen Hans Baldung Grien

Hans Baldung Grien (1484-1545)

Das Jüngste Gericht.

Nürnberg, 1505-1507

Haben Sie Interesse an einem ähnlichen Objekt?
Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail
Katrin Hofmann
Zum Anfang der Seite

Highlight

Horologium pulsat - vita fugit.
„Die Uhr schlägt - das Leben vergeht.“

Monumentales barockes Turmuhrwerk

Ein 350 Jahre altes Meisterwerk der Technik aus Eisen, Bronze, Stein und Holz erzeugt einen Herzschlag der Zeit, der ganze Generationen begleitete. Die Zahnräder greifen vollendet ineinander, sie messen die Stunden mit Präzision – und mahnen, dass auch unser Maß begrenzt ist.

 

Dieses monumentale Uhrwerk des 17. Jahrhunderts ist mehr als ein Mechanismus aus Eisen und Zahnrad – es ist ein Sinnbild menschlicher Kunst und Vergänglichkeit. In vollendeter Präzision schlägt es die Stunden, ordnet den Tag und erhebt den Blick zum Ewigen. Doch jeder Schlag ruft auch ins Gedächtnis: Wie das Räderwerk unaufhaltsam kreist, so rinnt auch das Leben dahin – ein klingendes Memento mori im Takt der Jahrhunderte.

Ähnliche Artikel