Friedrich Bernhard Werner (1690-1776)
deutscher Ansichtenzeichner und Kupferstecher
Dresden – Große Panorama-Ansicht
J. Wolffs Erben & Probst, Augsburg, um 1730
Kolorierter Kupferstich
Großformatiger, im Stile der Zeit kolorierter und sehr dekorativer Kupferstich mit der Gesamtansicht von Dresden vom Neustädter Ufer über die Fortifikation hinter Altdresden. Mit Titelschriftband und Wappen oben. Der Kupferstich wurde von zwei Platten gedruckt. Unter der Ansicht befindet sich eine großzügig angelegte Legende mit der Nummerierung von 1-16. Eines der prächtigsten Dresden-Panoramen, die je gedruckt wurden.
Blatt: 112 x 42,2 cm; Platte: 100 x 36 cm.
Der Kupferstich befindet sich in einem sehr guten Zustand. Alte Knick- und Quetschfalten wurden geglättet. Absolut breitrandig. Das Kolorit wohl später, jedoch prachtvoll und detailreich ausgeführt.
Hiermit wird die einwandfreie Herkunft des vorliegenden Kupferstiches bestätigt. Dieser ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter.
J. Wolffs Erben & Probst
Augsburg, um 1730
Reich illuminierte Handschrift auf Jungfernpergament. Diese Handschrift gehört zu den sogenannten „Perlbibeln“, den kleinsten Vollbibeln überhaupt. Dieser Handschriftentyp wurde im frühen 13. Jahrhundert im Umkreis der Pariser Universität entwickelt, um den neuen Bedürfnissen der sich zu dieser Zeit herausbildenden Metropolen zu entsprechen. Insbesondere die gewachsenen Anforderungen an Mobilität ließen die bis dahin in den Abmessungen eher voluminösen Bibeln auf ein Kleinstformat reduzieren. Sie passte somit unter die Kutten der Mönche, die das Wort Gottes in den Metropolen verbreiteten. Daher wird dieser Bibeltypus auch „Taschenbibel“ genannt.
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