STELLENBESETZUNG DES KRAKAUER DOMKAPITULARS

Die Empfehlung von Bischof Jan Konarski

VERFASSER

Bischof Jan Konarski (1447-1525),
Bischof von Krakau, Kirchenreformer und Kulturmäzen.

TITEL

Empfehlungsschreiben des Bischofs Jan Konarski zur Stellenbesetzung des Kraukauer Domkapitulars durch Thomas Roznowski

ENTSTEHUNG

Krakau, 25. November 1505
„Feria tertia ipso die  Sancte Katharine“.

BESCHREIBUNG

Handschriftlicher Brief im Namen des Bischofs mit Siegelresten. In lateinischer Sprache verfasste Handschrift auf Papier. Eine halbe beschriebene Seite auf einem Blatt.

In dem Schreiben Konarskis an das Domkapitel von Krakau empfiehlt er bezüglich der Nachfolge  im Kanonikat des verstorbenen Kapitulars Nicolaus Lanczki, diese Stelle durch Thomas  Roznowski zu besetzen und verweist auf die diesbezüglichen Forderungen des Bischofs von Plock (Erasmus Ciolek).

Seltenes, frühes Dokument zur polnischen Geschichte an der Wende vom Mittelalter zur Renaissance.

ABMESSUNGEN

Höhe: 25,5 cm
Breite 22 cm.

ZUSTAND

Sehr gute Erhaltung. Leicht knittrig und mit einigen Braunflecken außerhalb des Textbereiches. Im linken Rand Löchlein zum Fixieren bzw. für eine Archivheftung.

PROVENIENZ

Aus einer deutschen Autographensammlung.

KULTURGUT SICHER ERWERBEN

Hiermit bestätigen wir Originalität sowie einwandfreie Herkunft der vorliegenden Handschrift. Das Objekt ist zum Zeitpunkt des Verkaufs frei von Rechten Dritter und wurde mit dem LostArt-Register abgeglichen. Für die Lieferung außerhalb der EU ist eine Ausfuhrgenehmigung der Kulturbehörden erforderlich.

Preis
1.900 €
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Tilo Hofmann
Artikelnummer
S746
Frühes Dokument zur polnischen Geschichte

Bischof Jan Konarski (1447-1525),

Krakau, 25. November 1505
„Feria tertia ipso die  Sancte Katharine“.

 

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Tilo Hofmann
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Highlight

Horologium pulsat - vita fugit.
„Die Uhr schlägt - das Leben vergeht.“

Monumentales barockes Turmuhrwerk

Ein 350 Jahre altes Meisterwerk der Technik aus Eisen, Bronze, Stein und Holz erzeugt einen Herzschlag der Zeit, der ganze Generationen begleitete. Die Zahnräder greifen vollendet ineinander, sie messen die Stunden mit Präzision – und mahnen, dass auch unser Maß begrenzt ist.

 

Dieses monumentale Uhrwerk des 17. Jahrhunderts ist mehr als ein Mechanismus aus Eisen und Zahnrad – es ist ein Sinnbild menschlicher Kunst und Vergänglichkeit. In vollendeter Präzision schlägt es die Stunden, ordnet den Tag und erhebt den Blick zum Ewigen. Doch jeder Schlag ruft auch ins Gedächtnis: Wie das Räderwerk unaufhaltsam kreist, so rinnt auch das Leben dahin – ein klingendes Memento mori im Takt der Jahrhunderte.

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